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Wegen Verstößen gegen den Datenschutz haben sechs europäische Staaten mögliche Sanktionen gegen Google angekündigt. Eine von der EU installierte Arbeitsgruppe hatte den Konzern Ende 2012 dazu aufgefordert, den Anwendern mehr Kontrolle über die Nutzung ihrer Daten durch die verschiedenen Google-Dienste zu gewähren. Google hätte vier Monate Zeit gehabt, darauf zu reagieren. Nachdem dies nicht passiert ist, hat die französische Datenschutzaufsichtsbehörde CNIL jetzt mitgeteilt, dass Deutschland, Frankreich, Italien, die Niederlande, Spanien und Großbritannien in Erwägung ziehen den Suchmaschinenriesen mit Sanktionen zu belegen.
Google selbst behauptet hingegen, dass seine Nutzungsbestimmungen im Einklang mit dem EU-Recht stünden. Ob der kürzlich angekündigte Rücktritt von Googles-Datenschutzbeauftragter Alma Whitten mit den drohenden Sanktionen zusammenhängt, ist derzeit noch unklar. (red)
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Mehrheitliche Beteiligung sehr wahrscheinlich.