Kommen von Siemens Mobility

Extralang: ÖBB setzen in Salzburg neue Triebzüge im Nahverkehr ein

Im September werden in Salzburg die ersten vierteiligen Cityjet Desiro ML Züge von Siemens Mobility Austria in Betrieb gehen. Bis Ende November soll die Lieferung aller fünf bestellten Cityjet Desiro ML Züge für Salzburg abgeschlossen sein.

290 Sitzplätze

Die Garnituren zählen mit 290 Sitzplätzen und 100 Metern zu den bis dahin längsten Triebzügen im Nah- und Regionalverkehr in Salzburg und sollen vorrangig als Regionalexpress (REX3) zwischen Salzburg und Wörgl pendeln. In der Mozartstadt sind seit 2018 bereits dreiteilige Garnituren des Cityjet Desiro ML mit je 224 Sitzplätzen im Flachgau und zwischen Salzburg über Zell am See bis nach Wörgl unterwegs.

Erste Züge bereits im Einsatz

Am Montag wurde die erste neue Garnitur von ÖBB-Personenverkehr AG Vorständin Sabine Stock, Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll, Salzburger Verkehrsverbund Geschäftsführer Johannes Gfrerer und Siemens Mobility Austria Geschäftsführerin Tanja Kienegger in Salzburg in Empfang genommen.

Neuer Cityjet Desiro ML für Salzburg © ÖBB/wexplore

"Die Erneuerung unserer Nahverkehrsflotte ist eine wichtige Qualitätsmaßnahme für uns. Mit den neuen Cityjet Desiro ML Zügen werden wir nicht nur dem gestiegenen Bedarf im Nah- und Regionalverkehr in Salzburg gerecht, sondern bieten unseren Fahrgästen moderne Fahrzeuge, die den Ansprüchen der Zeit angemessen sind", sagt Sabine Stock, Vorständin ÖBB-Personenverkehr AG. 

"Mit unserer Technologie vereinen wir höchste Qualität, große Fahrgastzufriedenheit mit Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Diese fünf Züge sind fünf konkrete Gründe, warum das Auto heute stehen bleiben kann. So treiben wir die Mobilitätswende voran", so Tanja Kienegger, Geschäftsführerin Siemens Mobility Austria.

Zeitgemäßer Nah- und Regionalverkehr

Die Lieferung der fünf Garnituren für Salzburg ist Teil der Rahmenvereinbarung über insgesamt 46 Cityjet-Garnituren der ÖBB-Personenverkehr AG mit Siemens Mobility Austria aus dem Jahr 2021. 21 der bewährten Züge sind bereits in Vorarlberg unterwegs und 20 in Tirol. Damit soll dem gestiegenen Fahrgastaufkommen, den Ansprüchen an Komfort und einer zeitgemäßen Ausstattung, im Nah- und Regionalverkehr in Westösterreich, Rechnung getragen werden.

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