18. Ausgabe erfolgreich gestartet

Festival Grafenegg 2024 feierte einen umjubelten Auftakt

Am Freitagabend (16. August) feierte auf Schloss Grafenegg das mittlerweile 18. Festival Grafenegg einen vom Publikum umjubelten Auftakt. Der künstlerische Leiter Rudolf Buchbinder spielte dabei selbst am Wolkenturm das "Concerto in F" von George Gershwin. Nach der Pause dirigierte Tonkünstler-Chefdirigent Yutaka Sado die symphonische Tondichtung "Pelleas und Melisande" von Arnold Schönberg, dessen 150. Geburtstag heuer gefeiert wird. 

Grafenegg sei der Ort, "an dem die klassische Musik mit der traumhaften Kulisse des Wolkenturms zu einem einmaligen Gesamterlebnis verschmilzt", so Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, die sich den Auftakt natürlich nicht entgehen ließ. Zudem sei es Heimat für Weltklasse-Musik aus Niederösterreich und der ganzen Welt, wie den Musikerinnen und Musikern der Tonkünstler Niederösterreich oder des European Youth Orchestra. Mikl-Leitner betonte: Gerade nach der Absage der Taylor Swift-Konzerte müsse man Festivals wie jenes in Grafenegg besonders feiern und inszenieren, "weil wir uns die Freude an der Kultur und unsere Lebensfreude nicht nehmen lassen dürfen." Auf ORF III wurde der Saisonstart live-zeitversetzt übertragen. Vor Ort waren zahlreiche prominente Gäste mit dabei.

Am Samstag (17. August) ging es nahtlos weiter. Zunächst mit einem Prélude im Schlosshof, bei dem der Pianist Aaron Pilsan Werke von Carl Maria von Weber, George Enescu, Anton Bruckner, Alfred Grünfeld und Franz Liszt spielte. Im Anschluss gab es dann ein Gastspiel des Gstaad Festival Orchestra, bei dem Janine Jansen Felix Mendelssohn Bartholdys Violinkonzert spielte und Jaap van Zweden die 7. Symphonie von Anton Bruckner dirigierte.

Im Vorfeld gab Rudolf Buchbinder einen Überblick darüber, was am Eröffnungswochenende auf dem Programm stand:

Fotos von der Eröffnung sehen Sie in der Galerie.

www.grafenegg.com