Michelin legt Fokus auf Flugzeuge und Fahrräder

Konzernumbau macht sich bezahlt. 

Die weltweite Nummer zwei hinter der japanischen Bridgestone hat im vergangenen Jahr weniger Reifen verkauft als im Jahr zuvor. Der Umsatz des Reifenherstellers ist trotzdem gestiegen. Das Unternehmen aus dem zentralfranzösischen Clermont-Ferrand verdiente 1,57 Milliarden Euro (acht Prozent) mehr als 2011. Den Umsatz steigerte Michelin um knapp vier Prozent auf  21,5 Milliarden Euro. Spezialreifen für Flugzeuge, Fahrräder und Bergbau-Laster haben Michelin im vergangenen Jahr inmitten der Krise in der europäischen Auto-Industrie vor einem Gewinneinbruch bewahrt. Für das neue Geschäftsjahr rechnen die Franzosen mit stabilen Verkaufszahlen. (red)

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