"Art for Ukraine"

Erfolgreiche YPN Charity-Aktion im Palais Wickenburg

Vor einigen Tagen fand die Charity-Ausstellung "Art for Ukraine" im Palais Wickenburg im 1. Wiener Gemeindebezirk statt.

Kunst für die Ukraine

Die durch Europa ziehende Wanderausstellung "Art for Ukraine" soll darauf abzielen, die verheerenden Auswirkungen des Angriffskrieges zu beleuchten. Veranstaltet wurde die Vernissage in Zusammenarbeit mit dem Young Professionals Network (YPN).

Die Ausstellung präsentierte Werke der Wiener Künstlerin und Juristin Lisa Farkas sowie des deutschen Künstlers und Schriftstellers Albrecht Behmel. Lisa Farkas ist bekannt für ihre Fähigkeit, durch versteckte Symbole Visionen und Lebensereignisse von Menschen auf Leinwand zu bringen, die inspirieren und deren Lebensgeschichten erzählen. Auch Albrecht Behmel stellte narrative Elemente in seinen Kunstwerken vor, hier speziell im Zusammenhang mit dem Wandel unserer europäischen Gesellschaft durch den Krieg.

Die Ausstellung wurde von dem Unternehmensberater Erik Feichtinger eröffnet, in welcher sowohl Farkas als auch Behmel Einblicke in ihre künstlerischen Werke gaben.

Klavierkonzert und Nobelpreisträger

Der zwölfjährige Anton aus der Ukraine sorgte mit einem klassischen Klavierkonzert für die musikalische Untermalung. Im Anschluss nahm auch der Nobelpreisträger Roman Nekoliak mit einer Videobotschaft teil, in welcher er die Bedeutung der Kunst für die Gesellschaft hervorhob.

Ausgewählte Kunstwerke der beiden Künstler:innen sollen dann nach dem Ende des Krieges in die Ukraine gebracht, um dort in Universitäten, Rehabilitationskliniken und Schulen Hoffnung und den Neubeginn zu verkörpern.

Künstler:innen vernetzen

Ivo Radwan und Rafi Rahman, die Initiatoren des Young Professionals Network, streben an, auch in Zukunft mit renommierten Künstler:innen zu kooperieren und diese zu vernetzen. So haben sie bereits im November 2023 eine Kunstaustellung sowie ein Konzert mit dem Wiener Kammerorchester in Rabat, Marokko veranstaltet (LEADERSNET berichtete).

Einen Eindruck von der Ausstellung können Sie sich hier machen. 

www.ypn-austria.at