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Konkurs der American Suzuki Motor Corp.
Der japanische Fahrzeugbauer mit Sitz in Hamamatsu in der Präfektur Shizuoka will sich vom Fahrzeugmarkt in den USA zurückziehen. Grund dafür seien eine rückläufige Entwicklung der Absätze und der starke Yen. Die Absätze von Suzuki begannen sich rückläufig zu entwickeln, nachdem Suzuki seine Joint Venture-Produktion in Kanada mit General Motors im Dezember 2009 beendete. 2011 konnte das Unternehmen 26.619 Autos in den USA absetzen, 2007 waren es noch 102.000 Fahrzeuge. "Nach gründlicher Überprüfung unserer derzeitigen Situation und der künftigen Möglichkeiten auf dem US-Automobilmarkt haben wir die schwierige, aber notwendige Entscheidung getroffen, zurückzuschrauben und den Neuwagenverkauf in den kontinentalen USA ohne Hawaii und Alaska einzustellen", heißt es in einer Erklärung des Autobauers. Wie Suzuki weiter mitteilte, will man aber weiterhin Dienstleistungen sowie Bau- und Ersatzteile in den USA für bestehende Kunden anbieten. Außerdem sollen nach wie vor Motorräder und Marinezubehör wie Außenbordmotoren verkauft werden.
Der Konzern ist bereits der zweite japanische Autohersteller der den US-Markt verlässt. Im Jahr 1992 beendete Daihatsu Motor aufgrund des starken Yens seine Geschäfte in den Vereinigten Staaten. (red)