Gewista und "Ankünder" verschränken sich

Elefantenhochzeit der Außenwerber. 

Gewista (seit 2001 eine 67-Prozent-Tochter von JCDecaux) und die steirische Nummer eins, der Ankünder, verschränken sich, berichtet die Kleine Zeitung. Das Geschäft erfolgt über einen wertgleichen Anteilstausch: Die Gewista geht mit 24,9 Prozent beim bisher zu 100 Prozent im Eigentum der Stadt Graz befindlichen Ankünder an Bord. Das Grazer Unternehmen erhält dafür Beteiligungen an Gewista-Töchtern und damit Anteile am Wiener, Salzburger, Tiroler und Kärntner Markt.

Teil des Deals sei, dass das Grazer Unternehmen in der Steiermark die Werbeträger und Marktanteile (rund 25 Prozent) von der Wiener Gewista übertragen bekommt. "Damit können wir unsere Marktführerschaft ausbauen. Wir halten dann 65 Prozent des steirischen Marktes an Werbeflächen vom Plakat bis zu Citylight und Werbescreens", so Holding-Graz-Vorstand Wolfgang Malik. Zweites Ziel sei, durch die strategische Partnerschaft mit JCDecaux das Auslandsgeschäft des Ankünders zu stärken. (red)

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