Premiere von "Boris Godunow" an der Volksoper

Die große Choroper musste einer konzertante Kurzfassung weichen. 

1998 inszenierte  der bekannte Regisseur Harry Kupfer bereits die Urfassung an der Volksoper. Die geplante Neuproduktion in der Inszenierung von Peter Konwitschny musste dieser Tage pandemiebedingt abgesagt werden. Die Volksoper präsentiert das "Stück über Wahrheit und Lüge in der Politik, über Machtgier und die Last politischer Verantwortung" daher in einer konzertanten Fassung ohne Kinderchor und Zusatzchor. Albert Pesendorfer gibt die Titelpartie des Zar von Russland, am Pult: Jac van Steen

"Wir haben uns die Entscheidung, die Oper nur konzertant zu zeigen, nicht leicht gemacht, aber in Zeiten dieser Krise müssen Sicherheit und Gesundheit aller Beteiligten Vorrang haben. Wir haben eine Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeiter:innen und können das Risiko einer szenischen Opernproduktion dieser Dimension mit zahlreichen Massenszenen nicht eingehen", sagt der Direktor der Volksoper Wien, Robert Meyer. (jw)

Eindrücke der Premiere finden Sie in unserer Galerie.

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