Der französische Hotelkonzern Accor hat seine nordamerikanische Billigkette für 1,9 Milliarden Dollar (knapp 1,5 Milliarden Euro) an den US-Investmentfonds Blackstone verkauft. Das Paket beinhalte die Ketten "Motel 6" und "Studio 6" in Kanada und den USA. "Die mehr als 1100 Motels in den USA und Kanada haben nicht mehr zu den restlichen Unternehmensaktivitäten gepasst", so Accor-Chef Denis Hennequin. Mit dem Verkauf will Accor sich Geld für die Expansion in Asien, Lateinamerika und Europa beschaffen.
Auf dem nordamerikanischen Markt bleibe die Kette mit den Marken Sofitel und Novotel vertreten. Die Nettoverschuldung soll um 330 Millionen Euro sinken, die Leasingzusagen um rund 525 Millionen Euro. (red)
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