Was ist das größte Modeverbrechen im Sommer? Laut Designerin Lena Hoschek sind es Trekkingsandalen und Radlerhosen. Letztere sollten nur "Girls" tragen, die "knackig genug" dafür sind. "Dann ist das schon wieder witzig. Aber für den Rest der Welt: Nein!", so Hoschek in einem Interview mit orf.at.
"Zieht an was ihr wollt"
Und obwohl ihre Aussage mit "sehr viel Augenzwinkern, wie es meine Art ist" getätigt worden sei, fanden es offenbar nicht alle witzig. In den Sozialen Medien hat sich am Dienstag nämlich ein Shitstorm gegen die Steirerin gebildet. Vor allem viele weibliche Userinnen und Influencerinnen stießen sich an den Aussagen von Hoschek, da sie damit im Grunde "fat shaming" betreibe und ein Körperbild propagiere, das nicht förderlich sei.
So schrieb die österreichische Beauty-Influencierin Hanna Schumi in einer Instagram-Story: "Ok wow. Ciao. Als ob man nur tolle Haut zeigen darf. Wie gesagt: Fuck it. Alles andere sind ganz alt gelernte Sachen. Zieht an, was ihr wollt. Zeigt, was ihr wollt."
"Ehrlich erschrocken"
Hoschek selbst veröffentliche am Dienstag ein Posting, in dem sie sich für ihre Aussagen zu rechtfertigen versuchte. "Ihr Lieben, ich bin ehrlich erschrocken, welche Ausmaße die negativen Reaktionen auf meinen 'Sager' im ORF-Interview annehmen. Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich alle Körperformen mag und dafür auch schneidere … weibliche Formen sind mein ein und alles", ist dort unter anderem zu lesen. (as)
www.lenahoschek.com
da muss ich Frau Hoschek recht geben, man kann so manches zeigen aber mit Stil. Wobei ich Ihr nicht Recht gebe ist, sie lässt nicht in Österreich arbeiten da es zu teuer ist. Österreichische Schneider sind das schlecht bezahlteste Gewerbe und wie man sieht auch von den eigenen Modeschöpfern nicht geschätzt.
Lena kam super cool rüber.
und sie hat ja sooo recht!
Gustav
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