Der Österreichische Rat für Nachhaltige Entwicklung möchte seine Internationale Rolle in der Entwicklungszusammenarbeit ausbauen und hat deswegen Ramona Maria Kordesch an Bord geholt. Die Expertin für interdisziplinäre Wissenschaft und Forschung, internationale Kooperationen sowie innovative Entwicklungszusammenarbeit übernimmt ab sofort als Director International Cooperations & Development alle Maßnahmen und Aktivitäten in diesem Wirkungsbereich.
Konsequentes Handeln
"Unternehmen werden künftig nur dann erfolgreich sein, wenn sie den Zusammenhang von Ökonomie und sozialer Verantwortung in seiner ganzen Tragweite verstehen und in konsequentes Handeln umsetzen können. Somit ist Nachhaltigkeit vor allem mit der Herausforderung guter Führung in Wirtschaft, Staat und Zivilgesellschaft verbunden", kommentiert Kordesch ihr Engagement.
Markus Bürger Generalsekretär des Rates, ergänzt: "Als Rat arbeiten wir mit den besten Köpfen und führenden internationalen Globalisierungs- und Nachhaltigkeitsexperten zusammen, daher freuen wir uns, dass Frau Dr. Kordesch nun unserem Führungsteam angehört. Mit all unseren Projekten fördern wir Entwicklung und schützen gleichzeitig das Klima."
Theologin und Wirtschaftsethikerin
Ramona Maria Kordesch ist Theologin und Wirtschaftsethikerin. Nach ihrem Studium in Graz und Tübingen verantwortete sie die Forschungsstelle "Innovationssysteme der Wohlfahrtsorganisationen" an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen (Deutschland) und leitete hernach den Forschungscluster "Leadership & Civil Society" am Leadership Excellence Institute Zeppelin (LEIZ) der Zeppelin Universität, der sie bis heute als Gastwissenschaftlerin angehört. Darüber hinaus ist Kordesch im Bereich des Non-Profit Managements und zu Themen der sozialen Innovation in Wirtschaft und Gesellschaft beratend tätig. Seit 2018 ist sie Vorstandsvorsitzende der gemeinnützigen Stiftung Societas Futura. Gesellschaft gestalten mit Sitz in Wien und Kärnten.
Bereits seit 2020 arbeitet sie gemeinsam mit dem Nachhaltigkeitsexperten Markus Bürger an Projekten in Österreich und Europa wie zum Beispiel der Allianz für Entwicklung und Klima sowie an Entwicklungsprojekten in Entwicklung- und Schwellenländern wie dem Climate Alliance Africa Hub. Ziel dabei ist es, klimaneutrale und nachhaltige Entwicklung in Unternehmen und der Gesellschaft zu fördern und die Umsetzung der UN-Sustainable Development Goals (SDG) zu beschleunigen. (as)
www.nachhaltigkeits-rat.at
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