Die bekannte Wiener Gastro-Familie Querfeld scheint sich von der Corona-Krise nicht beeindrucken zu lassen. Trotz der derzeit noch unklaren Aussichten, was die Öffnung der Gastronomie betrifft, hat die Unternehmerfamilie beschlossen, Lehrlinge in den Berufen Koch, Köchin, Service sowie Konditor, Konditorin auszubilden. Zusätzlich werde es auch Praktikumsplätze für Hotelfachschülerinnen und -schüler geben und somit die Möglichkeit, das Pflichtpraktika zu absolvieren.
Verantwortung übernehmen
"Der Fachkräftemangel in der Gastronomie wird sich verschärfen, nicht zuletzt weil eine Vielzahl von Gastronomieunternehmen die Covid-Krise höchstwahrscheinlich nicht überstehen werden, was gleichzeitig eine Reduktion von Ausbildungsplätzen bedeutet", teilt die Familie via Aussendung mit.
Berndt Querfeld ergänzt: "Die Ausbildung von jungen Menschen ist uns seit Jahrzehnten ein besonderes Anliegen. Wir tragen Verantwortung und bilden Facharbeitskräfte für die Zukunft aus. Natürlich ist die derzeitige Situation herausfordernd. Als traditionelles Familienunternehmen tragen wir allerdings auch Verantwortung und blicken in die Zukunft."
"Café Landtmann" und Co.
Neben dem "Café Landtmann" betreibt die Familie Querfeld eine Reihe von weiteren Cafés, wie das "Café Mozart", das "Café Hofburg", das "Café Museum, das "Café Residenz" und "Landtmann's Jausen Station", das Restaurant "Das Bootshaus", das "Napoleon" in Kagran sowie das "Crossfield's Australian Pub". Die "Landtmann's Original Backstube", eine Spezialitätenmanufaktur, ist das Herzstück des Familienunternehmens. (as)
www.cafe-wien.at
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