Das Jahr 2020 war in jeder Hinsicht besonders und wird als eines der herausforderndsten Jahre in die Geschichte eingehen. Was einerseits eine Krise bedeutet, kann aber andererseits auch Chancen bringen, die es zu ergreifen gilt.
LEADERSNET hat Ende 2020 zur Wahl der Krisenmanager des Jahres gerufen: 23.000 Opinion Leader und eine prominente Fachjury haben 300 Personen gerankt und die "besten Köpfe des Landes" ermittelt. Bewertet wurden die Krisenmanager 2020 nach den Faktoren Glaubwürdigkeit, Flexibilität und Digitalisierung.
Bestmöglich zusammenhalten
Die Kategorie "Investoren" konnte Klemens Hallmann für sich entscheiden. Dahinter folgen René Benko, CEO Signa Real Estate Management GmbH, Michael Tojner, GF Montana Tech Components, Florian Gschwandtner, GF tractive GmbH, und Hans Peter Haselsteiner, Vorstandsvorsitzender Strabag.
"Erfolg entsteht durch zielstrebige und harte Arbeit", ist Hallmann überzeugt. "Dies gilt ganz speziell in schwierigen Zeiten, wie wir sie jetzt durch die globale Covid-19 Pandemie erleben. Wir haben uns in den letzten 25 Jahren starke und verlässliche Partnerschaften aufgebaut, in allen von uns abgedeckten Sparten. Zusätzlich sind unsere starken und tragfähigen Werte wie Nachhaltigkeit und soziales Engagement unverrückbar in unserer Unternehmensstrategie verankert. Damit waren bzw. sind wir auch für die Zeit der Pandemie bestens gerüstet. Die aktuelle Krise zeigt uns, dass wir sie vor allem dann erfolgreich meistern können, wenn wir in bestmöglicher Weise zusammenhalten – auf der persönlichen Ebene aber selbstverständlich auch als Unternehmen", so Hallmann zu LEADERSNET.
"Bei unseren vielfältigen Immobilienprojekten und -investments haben wir bereits frühzeitig auf die richtigen Zukunftstrends gesetzt: Nachhaltigkeit, höchste Qualitätsstandards, deutliche Reduktion der Betriebskosten bei all unseren Wohnbauten sowie Einsatz neuer innovativer Technologien – von der Photovoltaik über Bauteilaktivierung bis zu optimierten Energiespeichern - werden in Zukunft die wesentlichen Erfolgsfaktoren in unserer Branche sein. Nachhaltiges Bauen, also sogenannte Green Buildings entwickeln, ist eindeutig der Weg der Zukunft. Als verantwortungsbewusster Immobilienentwickler wollen wir damit unseren Beitrag für ein klimaneutrales Österreich leisten", ergänzt der Unternehmer.
Die von ihm gegründete Hallmann Corporate Group bündelt mehrere international agierende Unternehmen und Unternehmensbeteiligungen aus unterschiedlichen Branchen. Neben dem Kerngeschäft, der Entwicklung und Adaptierung hochwertiger, nachhaltiger und energieeffizienter Immobilienprojekte in Österreich und Europa, ist die Hallmann Corporate Group weltweit als Investor für eine Vielfalt von Unternehmungen tätig.
Mit der 100-prozentigen Übernahme des Bauträgers SÜBA AG im Jahr 2018 sicherte sich Hallmann eine starke Rolle im Neubausektor und deckt damit den gesamten Bereich der Wertschöpfungskette ab. Die Zukunftsthemen Nachhaltigkeit und sorgfältiger Umgang mit Energieressourcen stehen bei Hallmanns Projekten und Investments im Mittelpunkt. Darüber hinaus hält die Unternehmensgruppe Beteiligungen in einem breiten Portfolio an Branchen und Sparten, wie zum Beispiel bei Finanzdienstleistern, in der medizinischen Forschung und in der internationalen Produktion von Filmen und Dokumentationen.
Soziale Themen
Überdies unterstützt Hallmann eine große Vielfalt sozialer, ökologischer und kultureller Einrichtungen, sowie Projekte und Initiativen, die dem Wohl von Mensch und Umwelt verpflichtet sind. "Wenn man’s teilt, wird mehr daraus", ist Hallmann, der mit einem Vermögen von rund 1,2 Mrd. Euro im Ranking der 100 reichsten Österreicher den 33. Platz belegt, überzeugt. "Ein Unternehmen, das die Stärke und den klaren Willen hat, die Gesellschaft zum Positiven zu verändern, soll dies auch ausspielen. Für uns ist dies eine Herzensangelegenheit. Wir sehen uns über unser Kerngeschäft hinaus einer sozialen Verantwortung verpflichtet. In schwierigen Zeiten wie aktuell während der globalen Pandemie, ist dieses Engagement besonders wichtig. Daher ist die Unterstützung von sozialen Projekten, Einrichtungen und Organisationen zu einem festen Bestandteil unseres Unternehmensleitbilds geworden. Zu sehen, wie unsere Spenden angenommen werden und welche Wirkung sie zeigen, gehört zu unseren schönsten Erfolgen." (jw)
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