Vergangenen Mittwoch endete die Einreichfrist für den wichtigsten Award der Digitalwirtschaft, die aufgrund des Andrangs kurzfristig um eine Woche verlängert wurde. Auch im COVID-19-Ausnahmejahr sind herausragende Arbeiten entstanden, die es nun zu bewerten gilt.
"Katalysator für Digitalisierung"
Unter dem Vorsitz von Sabine Auer-Germann (Mindshare) und Peter Rathmayr (ad-vocacy.consulting) berät eine 22-köpfige Expertenjury in der Online-Bewertung zwischen 12. und 25. Oktober 2020 sowie in der finalen Jury-Sitzung am Dienstag, dem 3. November 2020, auf welche Arbeiten sich das Scheinwerferlicht bei der diesjährigen Awardverleihung richten wird.
"Die Pandemie ist ein Katalysator für die Digitalisierung. Mit der Neuordnung der Kategorien und dem gezielten Fokus auf Leistung und Effizienz von Digitalkampagnen, zollen Sabine Auer-Germann und Peter Rathmayr als Jury-Vorsitzende des iab webAD dem Digitalisierungsschub in allen Branchen Rechnung. Es sind die idealen Rahmenbedingungen, um herausragende Arbeiten, eine gebührende Bühne zu bieten", zeigt sich iab-autria-Geschäftsführerin Ursula Gastinger überzeugt.
Hochkarätig besetzte Expertenjury
Pünktlich zum Ende der Einreichfrist gibt das interactive advertising bureau austria (iab austria) nun auch bekannt, wer die Experten sind, die über die diesjährigen Gewinner des webAD entscheiden. "Wir freuen uns auf all die großartigen Arbeiten, die es in den kommenden Wochen gemeinsam mit unseren Jurykolleginnen und -kollegen zu sichten und bewerten gilt. Sie setzen ein weithin sichtbares Zeichen – sowohl in kreativer als auch in technischer Exzellenz", sind sich die beiden Jury-Vorsitzenden Sabine Auer-Germann und Peter Rathmayr unisono sicher.
Zum Kreis der unabhängigen Juroren, die heuer erstmals nicht getrennt über Kreativ- und Medialeistungen entscheiden, zählen Marion Battisti (Uniqa), Gerald Czech (Österreichisches Rotes Kreuz), Daniel Frühberger (Teads), Marco Harfmann (A1 Telekom Austria), Erich Holzbauer (isobar), Alexander Igelsböck (Adverity), Michael Katzlberger (Tunnel23), Viktoria Kreuzer (Billa Merkur), Claudia Leopold (Ford Motor Company), Livia Loigge (Mindshare), John Oakley (Ikea), Michael Pötscher (Bitpanda), Martin Radjabi-Rasset (Erste Group), Irene Sagmeister (We Love/TBWA), Lucas Schärf (Content Garden), Michael Schmidt (Virtual Identity), Pauline Schreuder (Nespresso), Martin Steininger (Raiffeisen), Paul Stuefer (e-dialog), Cathrin Wagner (Falkensteiner Hotels & Residences), Eva Zefferer (Jung von Matt/Donau) sowie Judith Zingerle (Der Standard).
Wirkungsorientierte digitale Kommunikation macht den Unterschied
"Digitalmarketing hat sich in den vergangenen Jahren ins Zentrum der Aktivitäten sämtlicher Branchen bewegt. Im Jahr der Digitalisierung, die durch externe Faktoren gepusht wurde, ist dieser Aspekt daher noch relevanter, als je zuvor. Ob Unternehmen, Nonprofit-Organisation, Politik oder Behörde: Wirkungsorientierte digitale Kommunikation macht den Unterschied", bringt es Gerald Czech, Jurymitglied und Bereichsleiter Marketing und Kommunikation beim Österreichischen Roten Kreuz, auf den Punkt.
COVID-19-bedingt verläuft auch die Award-Show anders als gewohnt: Die Gewinner des diesjährigen iab webAD werden – dem Motto des Abends entsprechend – im digitalen Raum bekanntgegeben werden. Die Preisträger werden im Vorfeld mit zahlreichen attraktiven Überraschungen, die für einen unterhaltsamen Showeffekt sorgen werden, in ihren Büros und Agenturen besucht werden. Aus den Kurzvideos wird ein rund zehnminütiges Award-Video zusammengeschnitten und als Höhepunkt des iab webAD als Webcast ausgestrahlt werden. Die Preisträger werden bis dahin geheim gehalten. (red)
www.iab-austria.at
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