Hat klassische PR Arbeit ausgedient? Haben analoge Medien noch eine Existenzgrundlage? Gerade in der Kommunikation hat sich durch den digitalen Wandel sowohl medial als auch in der zielgruppenorientierten Ansprache viel geändert. Wie und warum sich die mediale Kommunikation und die touristische Pressearbeit geändert haben, wollte der Club Tourismus am Donnerstag im Rahmen eines Pressefrühstücks im Hotel "Zeitgeist" erörtern.
Eine Expertenrunde und rund 30 Gäste aus der Branche nahmen an der Podiumsdiskussion unter dem Schirmthema "Touristische PR im digitalen Zeitalter" teil. Das aus unterschiedlichen Fachbereichen stammende Trio, das sich aus PR-Expertin Sigrid Neureiter von Neureiter PR, Andreas Huber von Kailuweit Kulturkommunikation und Christian Zsovinecz von LEADERSNET zusammensetzte, gab hierzu interessante Impulse.
Kerntemen wie SEO, das Suchen und Finden der richtigen Zielgruppe zu verschiedensten PR Themen, Social Media, PR Arbeit, Videoproduktionen in der Zukunft, PR-Events und vieles mehr wurden von unterschiedlichsten Gesichtspunkten beleuchtet. "Wir sollten im digitalen Zeitalter nicht ständig über Digitalisierung sprechen es sollte selbstverständlich sein! Wenn wir nicht aufpassen, schreiben wir das Jahr 2030 und haben bis dorthin nur darüber gesprochen, aber nichts umgesetzt. Digitales Handeln jetzt", meinte Christian Zsovinecz von LEADERSNET. "Wer heute sichtbar sein will, muss die richtigen Geschichten schreiben", ergänzte Sigrid Neureiter.
Eindrücke vom Pressefrühstück finden Sie in unserer Fotogalerie. (red)
www.club-tourismus.org