CEO der Financial Times zahlt Teil seines Gehalts zurück

| 16.08.2018

Ridding verdient 2,5 Millionen britische Pfund. 

John Ridding, CEO der Financial Times, zahlt einen Teil seiner Einkünfte zurück. Das Geld soll einem Fonds zur Frauenförderung im Verlag zugute kommen. Ridding hat im vergangenen Jahr über 2,5 Millionen britische Pfund (2,8 Mio. Euro) verdient. Gerüchten zufolge sei sein Gehalt seit dem Eintrit in das Unternehmen im Jahr 2006 um 442 Prozent gestiegen. Die Journalisten-Gewerkschaft National Union of Journalists hat daraufhin eine Betriebsversammlung einberufen.

Kurz davor habe Ridding der Financial Times zufolge jedoch eine E-Mail an die Mitarbeiter geschickt, in der er ankündigte, dass er das Plus gegenüber dem Jahr 2016 in Höhe von rund 500.000 Pfund vor Steuern zurückzahlen werde. Die Rückzahlung werde laut WUV in einen Fonds fließen, aus dem die Förderung von Frauen in Führungspositionen finanziert werden soll. (jw)

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