Feierliches Frühlingsfest bei ÖBB-Tochter TSA

Positive Bilanz für TSA-Terminals und Wachstumspläne 2018.


Im Rahmen eines geselligen Frühlingsfestes präsentierte der Terminal Service Austria, ÖBB-Infrastruktur, einen spannenden Rück- und Ausblick auf Ihr Geschäftsfeld: Passend zum Anlass sprachen Franz Seiser, Vorstand der ÖBB-Infrastruktur AG, Renate Glisic, Leiterin des Terminal Service Austria sowie Andreas Matthä CEO der ÖBB-Holding und der Bundesminister für Verkehr, Innovation & Technologie, Norbert Hofer, über die Erfolge im Vorjahr als auch über die Zielsetzungen für das Jahr 2018.

Als neutraler Partner für Operateure, EVU´s und Reedereien ist die TSA ist kontinuierlich bemüht Bestehendes zu optimieren: Dies geschieht besonders durch den Einsatz neuer Technologien, Investitionen in moderne Anlagen und Systeme stehen dabei für höhere Kapazitäten und kürzere Umschlagzeiten. Mittlerweile bieten acht Terminals österreichweit beste Anschlüsse an Straße und Schiene.

Jahresrückblick 2017 und Ausblick 2018

Moderne Technologien und sicheres Handling haben 2017 trotz fordernder Rahmenbedingungen für eine positive Entwicklung gesorgt: Im unbegleiteten Kombiverkehr (UKV) konnte mit 475.000 Intermodalen Transporteinheiten ein Plus von 17 Prozent im Vergleich zu 2016 erreicht werden, ein Plus von 3 Prozent erzielte man auf der rollenden Landstraße (ROLA) mit 337.000 Lkw. Vor allem das neue Güterzentrum Wien Süd sowie der Ausbau vom Terminal Wolfurt, der heuer fertiggestellt werden soll, sorgten im Jahr 2017 für Geschäfts-Highlights.

Für 2018 lautet die klare Zielsetzung “Wachstum“: So hat sich der TSA sowohl eine Steigerung der Standort-Auslastung als auch eine Erhöhung des Marktanteils zum Ziel gesetzt. Die verkehrspolitische Vorgabe lautet die Erhöhung des Schienenanteils im Modal Split von 30 auf 40 Prozent zu steigern, orientiert an dieser Vorgabe will die ÖBB künftig 150 Millionen Tonnen pro Jahr auf der Schiene transportieren. Für die TSA bedeutet das eine markante Auslastung-Steigerung. Die ÖBB-Infrastruktur investierte seit 2012 knapp 400 Millionen Euro in den Ausbau der Terminalinfrastruktur. Darunter fallen auch die Neu- und Ausbauprojekte des Güterzentrums Wien Süd, des Güterzentrums Wolfurt, des Reparaturkompetenzzentrums St. Michael sowie dem Terminal Wels.

Unter die zahlreichen Gäste mischten sich unter anderem Vertreter des bmvit, bmf sowie Kunden, Partner und Lieferanten des TSA. (jr)

Wer sich aller beim Frühlingsfest blicken ließ, sehen Sie in unserer Galerie.

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