Bester österreichischer Sekt in all seiner Vielfalt, ein imposantes Ambiente und ein höchst interessiertes Publikum: Der zweite Salzburger Sektfrühling führte vor Augen, welch hohen Stellenwert österreichischer Sekt genießt. Zu den Highlights zählten die Reserve-Sekte als Kategorie der österreichischen Sektpyramide, welche erstmals in dieser großen Bandbreite zu verkosten waren. Reichlich Spannung bot als Auftakt der Sommelier-Wettkampf zwischen den Sommeliervereinen aus Salzburg und Oberösterreich. Die Daumen drückten unter anderem Helga Rabl-Stadler, Präsidentin der Salzburger Festspiele und Petra Stolba, Geschäftsführerin der Österreich Werbung und amtierende österreichischen Sektbotschafterin.
Duell zwischen Salzburg und Oberösterreich
Nach dem Debüt im vergangenem Jahr lockte erneut eine Selektion der besten österreichischen Sekthersteller rund 500 Besucher in das Haus für Mozart. Das große Interesse der Besucher führte die steigende Beliebtheit von österreichischem Sekt vor Augen. Zu diesem Aufwärtstrend tragen auch Gastronomen und Sommeliers viel bei. So wurde als Auftakt zum Salzburger Sektfrühling 2018 erstmals ein Sommelier-Wettkampf ausgetragen, der ganz dem österreichischen Sekt gewidmet war.
Zwei hochkarätige Teams der Sommeliervereine aus Salzburg (SSOV) und Oberösterreich (OSOV) traten gegeneinander an. So geballt hochkarätig, dass die Jury am Ende des Wettbewerbs einen identischen Punktestand feststellen musste. Somit trennten sich die beiden Sommeliervereine mit einem ex aequo und ausschließlich Siegerurkunden für alle Wettbewerbsteilnehmer.
Den Vorsitz der Jury hatten Annemarie Foidl, Präsidentin Sommelier Union Austria, und Willi Klinger, Geschäftsführer Österreich Wein Marketing, inne. Ebenfalls dem Jurorenteam gehörten Alexandra Graski-Hoffmann (Organisatorin des Weinfestivals VieVinum), Claudia Koller (Koller & Koller am Waagplatz), Sepp Schellhorn (Restaurant m32) sowie Rakhshan Zhouleh, Sommelier im Stiftskeller St. Peter, an. Als besonderer Ehrengast konnte Josef Schöchl, (Präsident Salzburger Landtag) begrüßt werden.
Leicht und beschwingt
"Kaum ein Operntext kommt ohne Sekt und Champagner aus. Es passt also besonders, dass das Österreichische Sektkomitee in den historischen Karl-Böhm-Saal zu so etwas Beschwingtem und Leichtem wie dem zweiten Salzburger Sektfrühling eingeladen hat. Die Salzburger Festspiele und Schlumberger als Österreichs traditionsreichste Wein- und Sektkellerei sind seit 2014 als Partner verbunden. Welch' schöner Zufall, dass unsere Wiener Philharmoniker und das Haus Schlumberger im selben Jahr, nämlich 1842 gegründet worden sind", so Helga Rabl-Stadler. Wer alles beim Sektfrühling mit dabei war, sehen Sie hier. (as)
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