Seit Anfang 2018 wird das Sofitel Vienna Stephansdom einem umfangreichen Facelift aller 182 Zimmer und der Hotellobby unterzogen. Die ersten Bereiche des sich im Erneuerungsprozess befindlichen Hauses sind soeben fertiggestellt worden.
"Ich liebe es, mit spannenden Herausforderungen konfrontiert zu sein. Daher freue ich mich sehr darauf, das Sofitel Vienna Stephansdom in eine neue und moderne Zukunft führen zu dürfen. Das derzeit laufende Facelift des Hauses eröffnet Chancen, die sich in meine persönlichen Visionen eines urbanen, stylischen und weltoffenen Sofitel Vienna Stephansdom einfügen. Mein erklärtes Ziel ist es, das eindrucksvolle Haus zum Lifestyle-Hotspot für Touristinnen und Touristen, aber vor allem auch für die Wienerinnen und Wiener zu machen", so der neue General Manager des Sofitel Vienna Stephansdom, Peter Katusak-Huzsvar, der zuletzt das W Dubai Al Habtoor City als General Manager eröffnete.
Die Zeit des Bar-Shakers ist vorbei
Das 2010 von Stararchitekt Jean Nouvel designte Weiß-, Grau- und Schwarzschattierungskonzept erfährt eine behutsame Wandlung. Unter der Leitung des Wiener Architekten Gregor Eichinger werden verschiedene Themen der Wiener Historie aufgegriffen, neu interpretiert und sanft in das bestehende Ambiente eingearbeitet.
Ab April soll ein für Wien gänzlich neues Bar-Restaurant-Konzept die Gastro-Szene aufmischen. Die gastronomische Idee dazu kam von Carsten Kypke, Executive Chef des Hauses, unter dem Namen BARterre: Eine moderne, offene Küche wird zum Gustieren einladen, hinter der Bar sollen exklusive Cocktails ausschließlich gerührt und im Glas aufgebaut werden. "Die Zeit des Bar-Shakers, der die Drinks brutal durchschüttelt, gehört meiner Meinung nach der Vergangenheit an", so Kypke. Ganz neu ist ein Gastgarten, der sich in Richtung Donaukanal und City öffnet.
Kulinarisch sollen die Gäste unter anderem mit "Poke Bowls" – einem Gericht aus rohem Fisch – verwöhnt werden. Dieser wird ähnlich wie in einem Tartar grob geschnitten und mit asiatisch anmutenden Gewürzen wie Sesam und Soja-Sauce verfeinert. Im Sofitel Vienna Stephansdom wird eine österreichische Interpretation dieses "Mega-Hypes" auf den Tisch kommen.
Das Fine-Dining-Restaurant "Das Loft" samt Bar im 18. Stock des Hauses erfährt im Zuge des Facelifts nur kleine, bautechnische Eingriffe. An der erfolgreichen Küchenlinie von Chefkoch Anton Gschwendtner werde nicht gerüttelt, so Katusak-Huzsvar. (jw)
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