Die zentrale Lage zwischen den größten Städten Wien und Graz, die gute Verkehrsinfrastruktur und die Flughafenanbindung machen die Region südlich von Wien ebenso zu einem der attraktivsten Wirtschaftsstandorte Österreichs wie die großartige Lebensqualität im Grünen für die Mitarbeiter. Neben der hohen Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeflächen entwickelt sich die Thermenregion immer weiter zu einem wichtigen Standort für Forschung und Industrie.
„Vergangene Woche haben wir mit einer neuen Widmung einen Technologiecampus in Baden ermöglicht, der von einem österreichischen Unternehmer, der auch im Silicon Valley bereits höchst erfolgreich operiert, aufgebaut wird. Das Unternehmen beschäftigt sich mit IT-Dienstleistungen im Bereich geografischer Informationsdienstleistungen. In den kommenden zwei Jahren sollen hier mehrere Unternehmen ähnlicher Ausrichtung angesiedelt werden. Durch die Errichtung des Campus werden hochqualifizierte Arbeitsplätze in Baden geschaffen“, so Wirtschaftsstadträtin Carmen Jeitler-Cincelli.
Wirtschaftsminister Harald Mahrer ortet hier großes Potenzial: „Wettbewerbsfähigkeit ist ein zentraler Erfolgsfaktor für unsere Unternehmen. Dafür muss die Politik die besten Rahmenbedingungen schaffen. Nur so können zukunftsfähige Arbeitsplätze für hochqualifizierte Fachkräfte entstehen. Das Zusammenspiel von Forschung und Wirtschaft und Investitionen in diese Bereiche ist ausschlaggebend, um internationale Erfolge zu erzielen. Es geht um die langfristige Positionierung als Innovationsvorreiter unseres Landes. Der Technologiecampus leistet dazu einen wichtigen Beitrag.“
Das Ausland macht es bereits jetzt vor: „Auf meinen Auslandsreisen nach Asien, Israel und auch in die USA habe ich gesehen, dass wir noch Luft nach oben haben und in den kommenden Jahren aufholen müssen um an die Spitze der Innovation Leader zu kommen", so Mahrer. Derzeit wird die Thermenregion nur von anderen Orten aus durch die sogenannten „Technopol-Manager“ mitbetreut. Um in Österreich Vorreiter zu sein und langfristig erfolgreich zu agieren, möchte ich mich für einen strategischen Standortmanager einsetzen, der wirklich vor Ort ist und die Gesamtentwicklung der Region im Auge hat – und als neutrale Ebene abseits der oft politisch geprägten Partikularinteressen von Land und Gemeinden agiert. Die Tourismusregionen leben uns die Sinnhaftigkeit solcher Modelle bereits lange vor", ergänzt Jeitler-Cincelli und konstatiert:"Es braucht hier Experten."
"Nur mit großem Denken und dem Ansiedeln zukunftssicherer Branchen und Forschungseinrichtungen können hier langfristig Arbeitsplätze gesichert werden", sind sich die Beiden einig.
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