Fritz-Kola startet Social Media-Kampagne gegen G20-Gipfel

Kult-Getränkehersteller schlägt sich auf die Seite der Kritiker.

Am 7. und 8. Juli kommen die Staatschefs der wichtigsten Industrienationen zum G20-Gipfel in Hamburg zusammen. Auf der Agenda stehen Themen wie Wirtschafts- und Finanzfragen, Klimaschutz, Energieversorgung, Migration und Flucht. Während des Gipfels, zum Teil auch schon davor, kommt es für die Anrainer zu massiven Einschränkungen aufgrund von Sicherheitsvorkehrungen. In der Bevölkerung macht sich aus verschiedensten Gründen Widerstand gegen das Treffen breit. Der Hamburger Softdrink-Produzent Fritz-Kola befindet sich ebenfalls unter den Kritikern des Gipfels und macht in einer breit angelegten Social Media-Kampagne auf seine Bedenken aufmerksam.

Unter dem Hashtag #menschwachauf werden Twitter- und Instagram-User dazu aufgerufen, ihre Meinung zum G20-Gipfel kundzutun. Die Aktion zielt darauf ab, soviele Beiträge wie möglich zu generieren, um im Endeffekt Obdachlosen zu helfen. „Bei 100 Beiträgen spenden wir 1000 Euro an die evangelische Obdachlosenhilfe, bei 500 Beiträgen sind es 2.000 Euro und beim Erreichen von 1.000 Beiträgen sogar insgesamt 5.000 Euro“, ist auf der Kampagnen-Website zu lesen. Auf den Sujets der Kampagne sind unter anderem US-Präsident Donald Trump, der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan und der russische Präsident Wladimir Putin zu sehen. Die Message an die Staatsmänner: „Mensch, wach auf“. (as)

www.fritz-kola.de/menschwachauf

 

mensch, wach auf!

Ein Beitrag geteilt von fritz-kola (@fritzkola) am 27. Jun 2017 um 7:01 Uhr

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