Nach Schauspieler Tobias Moretti, Ex-Bundespräsident Heinz Fischer und Stararchitekt Wolf D. Prix, reiht sich Erwin Wurm in die Riege der Gäste des „Montagsalons“, der erstmalig im Wiener Metro Kino stattfand, ein. Der hochkarätig besetzte Montagsalon wird als Sendungsformat von W24 in Zusammenarbeit mit R9 Österreich, dem österreichweiten Satellitenkanal, produziert und ausgestrahlt.
Wurm zählt zu den erfolgreichsten Gegenwartskünstlern. Sein Werk umfasst Skulpturen, Videos, Fotos, Zeichnungen und Bücher. „Wurm hat einen herausragenden Einfluss auf die Erweiterung des Skulpturenbegriffs“, unterstrich Gerald Matt seine internationale Bedeutung. Eine der einflussreichsten und bekanntesten Werkgruppen stellen dabei Wurms „One Minute Sculptures“ dar. „Wenn man als Künstler arbeitet, hat man ständig Angst, dass man das was man selbst unter Qualität versteht auch halten kann und nicht oberflächlich wird“, gab Wurm preis.
Außerdem sprachen Kulturkurator Matt und Wurm über Karriere, den Kunstmarkt, seine gegenwärtigen Ausstellungen, die Bedeutung von Kunst und Künstler für die Gesellschaft, den Zusammenhang von Erfolg und Neid, über ein Video der Red Hot Chilli Peppers, das „Narrow House“ in Dornbirn und über Essiggurkerln.
Den Ausführungen der beiden Kapazunder lauschten unter anderem Wien Holding-Direktorin Sigrid Oblak, Starregisseur Michael Haneke, Tech Gate-Geschäftsführerin Carola Lindenbauer, Politikerin Elisabeth Hakel sowie W24-Geschäftsführer Michael Kofler.
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