Vapiano gibt Börsendebüt

| 27.06.2017

Pizza- und Pasta-Selbstbedienungs-Kette will weitere Filialen eröffnen und bisherige Joint-Venture-Partner übernehmen. 

Die Restaurantkette Vapiano hat den Gang aufs Parkett gewagt. Die erste Notierung lag bei 23,95 Euro - 95 Cent über dem Emissionspreis  - , die Aktien rutschten aber rasch bis auf 22,50 Euro ab. Der Börsengang spült 184 Millionen Euro in die Kasse, wovon brutto 85 Millionen Euro dem Unternehmen selbst zufließen und der Rest an die Alteigentümer, darunter Firmengründer Gregor Gerlach, geht.

Mit dem Geld will die bisher aus 185 Pizza- und Pasta-Selbstbedienungs-Restaurants bestehende Kette weitere Filialen eröffnen und bisherige Joint-Venture-Partner übernehmen. Vapiano-Chef Jochen Halfmann plant, die Kette bis Ende 2020 auf 330 Filialen auszubauen, vor allem in Deutschland und Frankreich. (red)

www.vapiano.at

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