Fifteen Seconds Festival brach alle Rekorde

Interdisziplinäre Entscheidungsträger globaler Marken machten Graz zum Hotspot für Vordenker.

4100 Teilnehmer, 130 Top-Speaker globaler Marken, 12.000m² Expo, Inspiration, Wissenstransfer und Networking machten die Stadthalle Graz zum Place to be für digitale Querdenker und führten Fifteen Seconds in neue Dimensionen. Das Festival richte sich grundsätzlich an alle zukunftsorientierten Menschen mit kritischem Geist, die sich inspirieren und neue Kontakte schließen möchten, so die Initiatoren des Fifteen Seconds Festivals. Es bringe Wirtschafts­treibende, Kreative und Pioniere aus unterschiedlichsten Disziplinen und Branchen zusammen und ist für jeden gedacht, der sich davon angesprochen fühlt. 


Challenging the commercial future, der Name war Programm, Lösungsansätze zu unter anderem folgenden Fragestellungen wurden erarbeitet: Mit welchen Methoden und Techniken sticht man auch morgen aus tausenden Markenbotschaften heraus? Was braucht Werbung, die etwas bewegt? Wie formt der dynamische Konsum von Inhalten das Mediengeschäft der Zukunft? Wodurch können Unternehmen eine Kultur sicherstellen, in der Talente gerne ihr Bestes geben und in ihrem Job Erfüllung finden? Und: Welche Potenziale kreieren neue Technologien in einer vollends vernetzten Welt?

Zeitgemäße Unternehmensführung

Vorträge auf einer Hauptbühne und vier, thematisch klar abgesteckten, Nebenbühnen lieferten Inspiration  und  zeigten auf, wie „zeitgemäße Unternehmensführung“ funktioniert. Sam Olstein ist bei General Electric als „Global Director of Innovation“ im Dienst und hielt die Keynote zum Start des Talks. „Unser Unternehmen baut auf Big Data und Predictive Analytics", sagte er und lieferte ein eindrucksvolles Beispiel. "Wir digitalisierten in Nicaragua den Vulkan „Masaya“, damit Entwickler mit den Daten Apps bauen können, mit denen das Verhalten des Vulkans analysiert wird." Einblicke in das US-Mediengeschäft lieferten das Wall Street Journal und die Washington Post. Andreas Gall, Chief Innovation Officer bei Red Bull Media House, zeigte die Einsatzmöglichkeiten von VR und Sensorik und sorgte mit einem wohl ungewöhnlichem Kameramann für Aufsehen am Festival: einAdler, der bereits mit einer 360-Grad-Kamera durch ungewöhnliche Landschaften flog. (jw)

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