Das BFI Wien geht im Markenaufbau neue Wege und will die Kunden nicht nur in das Produktdesign sondern in den gesamten Markenauftritt einbinden. „Die Revolution in der Markenkommunikation findet nicht in den Medien statt, sondern auf der Straße“, ist Valerie Höllinger, Geschäftsführerin des BFI Wien, überzeugt. „In Zeiten von Social Media und Co. zählt nicht mehr alleine, worauf die Unternehmen stolz sind, sondern immer mehr, was die Kunden hinter vorgehaltener Hand oder breitenwirksam im Internet über ein Unternehmen sagen.“
Abstimmen und gewinnen
Aus diesem Grund gehe das BFI Wien in seiner Markenpolitik ganz neue Wege: Beim Aufbau der neuen Submarke Digi-Campus informiert man die Kunden nicht mehr per Einweg-Kommunikation sondern bindet sie aktiv ein. So entscheiden die Kunden etwa per Online-Abstimmung, welches Logo die neue Submarke tragen wird und gestalten somit maßgeblich den Auftritt des Digi-Campus: „Wir wollen nicht nur neue Kunden gewinnen sondern Fans, die unsere Markenbotschaft mitentwickeln, leben und weitertragen“, beschreibt Höllinger die Strategie dahinter.
Der im Frühsommer startende Digi-Campus ist schon per se ein Ergebnis der intensiven Auseinandersetzung mit den Kundenbedürfnissen: „Wir haben erkannt, dass es einen großen Bedarf an Weiterbildung im Bereich der Digitalisierung gibt. Und ohne zu viel verraten zu wollen, bauen wir hier einen One-Stop-Shop auf“, so Höllinger. „Wir entwickeln täglich Kurse vom Basislevel bis zum Expertenstatus, die die Menschen mit topaktuellem Digitalisierungs-Know-how versorgen. Die Bandbreite reicht dabei von IT-Anwenderkenntnissen, Onlinemarketing bis hin zu Programmieren. Und dieses stetig wachsende Angebot fassen wir nun zum Digi-Campus zusammen, um die Österreicherinnen und Österreicher noch gezielter fit für die digitale Zukunft machen zu können.“
„Logische Evolution“
Genau dafür will das BFI Wien gemeinsam mit seinen Kunden nun den passenden Markenauftritt generieren: Bis 10.5. können alle Interessierten auf der Facebookseite, der Website des BFI Wien und auch den Schulungsräumen selbst aus einigen Logoentwürfen wählen und ihre Stimme abgeben. „Am Ende entscheidet gänzlich das Votum unserer Kunden, welches Logo künftig den Digi-Campus zieren wird“, so Höllinger.
Höllinger sieht in dieser verstärkten Kundeneinbindung die logische Evolution der hauseigenen Produktpolitik: Schon seit Jahren setzt man beim BFI Wien in der Produktentwicklung maßgeblich auf die Rückmeldung der Kunden und berücksichtigt sowohl inhaltlich als auch methodisch die Wünsche und Anforderungen von Kursteilnehmern und Wirtschaft. „Beim Digi-Campus gehen wir den Schritt aber konsequent weiter und binden die Kunden nun auch aktiv in den Markenaufbau ein, weil wir überzeugt sind: Wer seine Kunden zu aktiven Mitgestaltern macht, ist fit für die neue Marketingwelt“, so Höllinger abschließend. (red)
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