Start-up revolutioniert mobile Suche

| 24.05.2011

Apps statt Links.

"do@" liefert als Such- Ergebnisse HTML5-Apps von renommierten Content-Anbietern anstelle von Linklisten. Zudem setzt das Unternehmen auf eine soziale Komponente, indem von Freunden empfohlene Apps vorgereiht werden.

Hinter "do@" steckt letztlich der Gedanke, dass User bei der Suche nicht einfach eine Ergebnisliste mit zehn blauen Links wollen. Das gilt für mobile Anfragen auf Smartphones oder Tablets noch stärker als auf dem Desktop. "Es gibt einen immensen Bedarf an unterwegs bereitgestellten Suchergebnissen, die so gut für Mobilgeräte optimiert, leistungsfähig und spannend wie Apps sind", meint der do@-Mitgründer Ami Ben David.

Suchkanäle

Bei "do@ "gibt der User einen kurzen Suchbegriff ein. Die App bietet dann einige passende Suchkanäle an, um die Auswahl einzugrenzen. Das umfasst je nach Begriff beispielsweise @news, @movies und @shopping oder auch @celebs, wenn es um "Paris Hilton" geht. Die Suche erfolgt dann je nach Kategorie in passenden Web-Apps großer Anbieter, beispielsweise Amazon und eBay für Shopping, IMDB und Flixster für Filme oder CNN und New York Times für aktuelle Nachrichten. Der User bekommt das Top-Ergebnis direkt angezeigt und kann einfach seitlich scrollen, um sich andere Resultate anzusehen.

"Social Radar"

Punkten will "do@" auch mit einem "Social Radar", indem persönliche Präferenzen und Freunde die Suchergebnisse beeinflussen. So kann der User festlegen, welchen Content-Anbietern er besonders vertraut, sodass diese in der Ergebnisanzeige bevorzugt werden. Zudem berücksichtigt das System, ob Freunde eine Ergebnis-App empfohlen haben und will Anwendern damit helfen, schnell die für sie nützlichsten Ergebnisse zu finden. (pte)

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