Werberat klärt über „Dos & Don‘ts in der Werbung" auf

„Grauzonen“ und Grenzen des Ethik-Kodexes.

Der Österreichische Werberat startet eine Initiative zur Bewusstseinsbildung in der Österreichischen Werbewirtschaft: Auf Basis der Erfahrungen von mehr als 3.000 Beschwerden aus der Bevölkerung und rund 1.400 Werberats-Entscheidungen wurde dafür der Leitfaden „Dos & Don’ts in der Werbung“ entwickelt, der anhand von nachgestellten Beispielen die „Grauzonen“ des Ethik-Kodex behandelt und Grenzen bildlich darstellt. „Mit ,Dos & Don`ts in der Werbung‘ bieten wir der werbetreibenden Wirtschaft eine echte Orientierungshilfe rund um Themen der Ethik und Moral in der Werbung an“, erklärt ÖWR-Präsident Michael Straberger die Grundintention des Service-Handbuchs, „Verantwortliche können die daraus gewonnenen Learnings für ihre Arbeit nutzen und Imageschäden für eine Marke oder das Unternehmen verhindern“.

Fünf Themenbereiche

Konkret werden die Themenbereiche „Ethik und Moral“, „Gewalt“, „Geschlechterdiskriminierende Werbung“ sowie „Kinder und Jugendliche“ und „Ältere Menschen“ behandelt. Die erste Auflage umfasst 4.500 Druckexemplare. In elektronischer Form findet die aktive Verbreitung über gezielte Mitgliederansprache, Newsletter und die Fachgruppenorganisationen statt. Darüber hinaus wird der Leitfaden von Herold an rund 60.000 seiner Kunden versendet.

„Marketing und Werbung sind technologisch fast keine Grenzen mehr gesetzt. Bei allem Streben nach Effizienz und Aufmerksamkeit wird es gerade deshalb umso wichtiger, ethische Grundsätze in der Kommunikation zu beachten und einzuhalten. Wir haben deshalb die Herausgabe des sehr lesenswerten und lehrreichen Leitfadens „Dos und Don´ts in der Werbung“ des Österreichischen Werberats sehr gerne unterstützt", so Anton Jenzer, CEO VSG Direktwerbung und digiDruck GmbH. (red)

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