Neue Billigairlines wollen von Wien aus abheben

Ungarische „Wizz Air" hat Österreich im Visier - Eurowings testet Zehnerblock.

Der Umbau der Billigfluglinie flyniki zu einem Ferienflieger bedeutet, dass in Schwechat nur noch fünf statt bisher 19 Flugzeuge stationiert wären. Das könnte den Flughafen Wien bis zu 1,5 Millionen Passagiere kosten.

Diese Lücke soll durch andere Billigfluglinien geschlossen werden, schreibt der Kurier. Konkret hoffe man auf die britische Easyjet und die irische Ryanair. "Wir sind immer noch mit einer Reihe von Ländern im Gespräch und machen gute Fortschritte“, wird der Deutschland-Chef von Easyjet, Thomas Haagensen, zitiert.  Dem Zeitungsbericht zufolge will die ungarische Billigairline Wizz Air - mit 74 Fliegern die größte Billigairlines Osteuropa - in Wien ihre Zelte aufschlagen. 

Abomodell für Flugreisen

Eurowings testet einen Zehnerblock fürs Fliegen. Die Billigtochter der AUA-Mutter Lufthansa will damit eruieren, "ob und in welcher Ausprägung Kunden ein solches Abomodell für Flugreisen dauerhaft nutzen möchten". Erste Ergebnisse des Tests würden noch im Frühjahr erwartet. (jw)

www.wizzair.com

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