Rapid vermeldet Rekordgewinn

| 17.11.2016

Fußball-Rekordmeister mit einem Plus von 11,6 Millionen Euro.

Rapid Wien hat bei der Vorstellung des Geschäftsberichts 2015/16 einen Rekordumsatz von 48,7 Millionen und einen Rekordgewinn von 11,6 Millionen Euro vermeldet. „Das ist der höchste Gewinn eines Bundesligisten in der Geschichte", so Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek.

Die Transfererlöse der vergangenen Saison erreichten vor allem durch die Abgänge von Robert Beric (nun AS Saint-Etienne) und Florian Kainz (Werder Bremen) 9,3 Millionen Euro. Die Erlöse aus den internationalen Bewerben betrugen durch den Einzug ins Champions-League-Play-off und den Gruppensieg in der Europa League 17,4 Millionen Euro. Darüber hinaus verwies der Geschäftsführer auch beim Merchandising (plus 48 Prozent), Ticketing (plus 130 Prozent) und Sponsoring (plus 7 Prozent) auf Zuwächse. Das Vereinskapital betrug per 30. Juni 2016 10,265 Millionen Euro.

Geringe TV-Erlöse

Ein Wermutstropfen sei der geringe Erlös aus den TV-Rechten der österreichischen Bundesliga. „Österreich liegt bei den TV-Erlösen, die ja bekanntlich von der Bundesliga zentralvermarktet werden, laut einer aktuellen Studie der UEFA nur an 18. Stelle", so Peschek. „Mit absoluten Erlösen von rund 1,5 Millionen Euro bzw. einem relativen Umsatzanteil im nationalen Bewerb von deutlich unter 10 Prozent liegen wir klar hinter Ländern wie Schweden, Schottland, Polen oder Rumänien. Hier muss sich zukünftig etwas ändern, gerade im Sinne der fortschreitenden Professionalisierung unserer Liga." (as)

www.skrapid.at

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