Leuchtende Schafe, leistungsstarke Küchengeräte, tanzende Ehepaare oder hinters Licht geführte Fußballfans - all das sind die Hauptdarsteller jener kleinen YouTube-Filmchen, die den Büroalltag für wenige Minuten aufpeppen, an Kolleginnen und Kollegen weiterversandt werden und so in Windeseile den Weg um den Globus finden. Dass in den meisten Fällen hinter diesen, teils als Homevideos getarnten Clips gewiefte Werbemacher und Agenturen stecken ist zweitrangig, denn sie erfüllen ihren Zweck - sie unterhalten, sie regen zum Lachen an und bringen einem gleichzeitig die beworbenen Marken und Produkte auf eine sympathische und manchmal skurrile Weise näher.
leadersnet.at durchstöberte das Web nach den lustigsten, schrägsten und faszinierendsten Virals - viel Spaß beim durchschauen!
"Will it blend?", so die Eingangsfrage zu einem der Paradebeispiele von gelungenem viralen Marketing. Der bis zu diesem Zeitpunkt eher unbekannte Mixer-Hersteller Blendtec und dessen CEO Tom Dickson wurden mit einem Video über Nacht zu YouTube-Stars. Das Geheimnis des Erfolges: Man nehme ein iPhone, Golfbälle oder ein paar Murmeln und lässt diese gegen einen Mixer antreten, welcher so gut wie alles klein kriegt. Die Kampagne war so ein großer Erfolg, dass Blendtec seinen Umsatz verfünffachte.
Was man mit Schafen und LED-Lichtern alles machen kann und was Leonardo da Vinci damit zu tun hat, zeigt Samsung auf eindrucksvolle Art und Weise.
Dass es nicht nur einen Weg gibt, Sonnenbrillen aufzusetzen verdeutlicht Ray Ban mit dem folgenden Clip.
Dass das Musikgeschäft kein leichtes ist, dürfte wohl allgemein bekannt sein, besonders wenn man schlechte Publicity hat, wie der amerikanische RnB-Sänger Chris Brow (zurecht in diesem Fall, Anm.). Mit Hilfe dieses Videos schaffte er trotzdem den Sprung in die Top Ten der amerikanischen Billboardcharts.
Last but not least eine der wohl kreativsten und eindrucksvollsten Marketingaktionen der letzten Jahre: Fußball und ein klassisches Konzert - eine schräge Mischung auf den ersten Blick, aber sehen Sie selbst.
