Apple, Google und Microsoft sind die wertvollsten Marken der Welt. Gereiht wurden sie nach dem Markenwert, gelistet wurden zudem Markenumsatz und Werbeausgaben. In der Top-Riege weiters vertreten: Coca-Cola, Facebook, Toyota, IBM, Walt Disney, Mc Donald's, Samsung, Amazon, AT&T, BMW und Cisco.
Gut geführte Marken haben Eigentümer, die langfristig in sie investieren. Nur so können diese ihre eigene Dynamik entfalten, sagt Antonella Mei-Pochtler, Branding-Expertin bei der Boston Consulting Group, zu Forbes Austria. Im Markenführungskosmos seien sehr viele Österreicher sehr prominent vertreten, so die Expertin. Spätestens seit Dietrich Mateschitz ist die Affinität und auch Kompetenz in Sachen Branding auch in Österreich offensichtlich. Aber es gibt hier wenig Konsumgüterunternehmen, Österreich ist ein B2B-Land mit vielen Wachstumschampions im Zulieferbereich. Auch Wolford ist für Mei-Pochtler eine tolle Marke, die aber aufgrund der kleinen Dimension und auch der Tatsache, dass sich die Kosten für exzellente Markenführung in den vergangenen 15 Jahren einfach verfünffacht haben, nicht so erfolgreich sein kann, wie es ihr gebührt. "Das ist die Herausforderung für viele, dass man eine kritische Größe erreichen muss, um sich starke Markenführung überhaupt leisten zu können", so Mei-Pochtler.
Die Coverstory der Forbes Juni-Ausgabe behandelt das Thema "Branding - Was alles steckt in Branding und wie erleben unterschiedliche Akteure neueste Trends?" Die Söhne von Niki Lauda und James Hunt treten in der „Series“ als Teamkollegen an und fahren für das
österreichische Team DF1-Racing sogar im gleichen Auto durchs Ziel. Forbes Austria war beim ersten gemeinsamen Rennen der PR-Stars der „Nascar Euro Series“ live dabei. "Was mein Vater erreicht hat, werde ich nie erreichen. Aber das ist auch gar nicht mein Ziel", so Mathias Lauda.
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