„Mayerling" im Zeichen des Bühnenabschieds
Erster Solotänzer Kirill Kourlaev sagte Adieu.
Geschäftsführer Valeskini verlässt die „Kleine Zeitung"
Abschied nach 18 Jahren.
Tesla und Facebook unter den Investoren.
Der neue Fahrtendienst-Service Tesloop, der gegenwärtig bereits 18 US-Städte und namhafte Investoren wie Tesla und Facebook im eigenen Portfolio zu bieten hat, plant den Durchbruch. Der Dienst setzt rein auf die elektronische Antriebskraft von Tesla-Autos und lockt bei längeren Fahrten auch mit einem bequemen Autopilot-Feature. Sein Gründer geht noch auf die High School und ist gerade einmal 17 Jahre alt.
Elon Musk von Idee überzeugt
"Tesloop bietet eine Möglichkeit des Car-Sharings als Transport von Stadt zu Stadt, das sich sowohl die niedrigen Energiekosten von Elektrizität als auch die rasanten Fortschritte im Bereich der autonomen Fahrzeugtechnologie zunutze macht", so der Anbieter. Dessen Service stelle eine vollkommen neue Form eines Massenverkehrsmittels dar, aber "mit viel mehr brauchbaren Standorten und keinerlei Scherereien wie auf einem Flughafen". "Wir glauben, dass es eine wirklich erstaunliche Erfahrung sein kann, wenn man eine Reise von der Buchung bis zur Ankunft auf eine sichere und nachhaltige Art und Weise erledigen kann", so die Überzeugung des Tesloop-Gründers Haydn Sonnad.
Diese Argumentation des erst 17-jährigen High-School-Schülers hat offenbar auch bei Tesla-Boss Elon Musk gut funktioniert. Denn der umtriebige US-Tech-Mogul, dem die Idee zu Tesloop angeblich zum ersten Mal im Rahmen eines Sharholder-Meetings im vergangenen Jahr präsentiert worden ist, soll das Potenzial des Geschäftsmodells erkannt haben. Wie "TechCrunch" berichtet, konnte sich Sonnad schon bald darauf über Investoren von Tesla bis Facebook und eine Anschubfinanzierung aus dem Hause Clearstone Ventures freuen.
Reichlich Ausbaupotenzial gegeben
Die geschäftliche Leitung des viel versprechenden E-Fahrtendienstes überlässt Haydn aber seinem Vater Rahul Sonnad. Dieser rechnet vor, dass mit Tesloop in den USA im Moment bereits rund 18.000 Meilen (rund 28.968 Kilometer) pro Monat zurückgelegt werden. Die meisten befahrenen Strecken verlaufen demnach zwischen Los Angeles und Las Vegas und kosten ihre Nutzer unter 100 Dollar (rund 88,71 Euro). "Unser Ziel ist es, weiter zu wachsen und es bis auf 30.000 Meilen pro Monat zu schaffen", betont Rahul.
Auch was die verschiedenen Destinationen betrifft, hat Tesloop sicher noch reichlich Ausbaupotenzial. Im Moment lassen sich mithilfe des Dienstes lediglich die wichtigsten Städte Kaliforniens sowie Phoenix in Arizona und Las Vegas in Nevada ansteuern. Doch auch wenn der Service in seiner Entwicklung noch relativ am Anfang steht, spricht sein CEO schon jetzt von einer "echten Revolution": "Wir haben zu unserer vollsten Zufriedenheit demonstriert, dass die Kosten pro Meile, die elektrische Fahrzeuge hervorrufen, bei einem länger aufrecht erhaltenen Fahrbetrieb dramatisch sinken. Das verändert die wirtschaftlichen Möglichkeiten rapide." (pte)