Jagerhofer übersiedelt Beachvolleyball-Turnier eventuell nach Wien

Donauinsel als Austragungsort im Visier.  

Jahr für Jahr treffen sich im Hochsommer in Klagenfurt die besten Beach-Volleyballer der Welt. Heuer wird das Turnier von 26. bis 31. Juli noch einmal in gewohnter Form und Größe in der Klagenfurter Ostbucht stattfinden. Dann läuft der Vertrag mit der ACTS Sportveranstaltungs GmbH aus, die öffentliche Hand hat die Subventionen stark gekürzt. Alles sei zusammengekratzt worden, um diese tolle Veranstaltung zu retten, so Kärntens Landessportdirektor Arno Arthofer. Mit den angebotenen 400.000 Euro Förderungen könne Hannes Jagerhofer Medienberichten zufolge das Turnier aber nicht abhalten. "Ein World-Tour-Event ist so nicht finanzierbar, von einer Weltmeisterschaft ganz zu schweigen", so Jagerhofer zum Kurier. Er soll für die WM eine Subvention in Höhe von "mindestens einer Million Euro" gefordert haben. Im Rennen um die Großveranstaltung sind daher nur mehr Mexico City und das russische Sotschi.

Jagerhofer sieht sich inzwischen nach Alternativen um: Das Turnier könnte ab 2017 vom Wörthersee auf die Wiener Donauinsel in die Nähe der Floridsdorfer Brücke abwandern, der Rathausplatz und ein Ort am Neusiedlersee wurden überprüft und schieden aus. (jw)

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