Weltfunkkonferenz sichert digitales Antennenfernsehen

| 01.12.2015

Planungs- und Investitionssicherheit für Rundfunk und Veranstaltungstechnik.  

Das Frequenzband im Bereich 470 bis 694 MHz ist bis zum Jahr 2023 für terrestrischen Rundfunk gesichert. Das haben Vertreter von rund 150 Regierungen auf der ITU-Weltfunkkonferenz (WRC-15) in Genf festgelegt. Erst auf der Weltfunkkonferenz 2023 soll die Frequenznutzung im gesamten UHF-Band (470 – 960 MHz) ergebnisoffen überprüft werden. Die überwältigende Mehrheit der teilnehmenden Funkverwaltungen bekannte sich jedoch auch für die Zeit nach 2023 zu einer fortgesetzten Nutzung des Bandes durch den terrestrischen Rundfunk. "Mit dieser klaren Entscheidung hat die WRC-15 nicht nur die Bedeutung des Antennenfernsehens für die kulturelle Vielfalt und den demokratischen Zusammenhalt unserer Gesellschaft unterstrichen, sondern auch die notwendige Planungssicherheit für die enormen Investitionen in die digitalen terrestrischen Plattformen hergestellt. In Österreich sind damit auch die Frequenzen für das erfolgreiche moderne Antennenfernsehen „simpliTV“ langfristig abgesichert“, kommentiert der Vorsitzende der Allianz und ORS-Geschäftsführer Michael Wagenhofer, die Entscheidung. (jw)

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