Moskau: teuerstes Pflaster in Punkto Hotels

Im Schnitt 178,50 Euro pro Nacht.


Laut einer aktuellen Umfrage von hotel.de sind Hotelpreiszimmer in der russischen Hauptstadt derzeit mit durchschnittlich 178,50 Euro pro Nacht am teuersten, gefolgt von Sydney (170,44 Euro) und Stockholm (153,47 Euro). Als erste deutschsprachige Destination kommt Wien mit 90,16 Euro je Nacht auf Platz 20, Berlin liegt mit 80,32 sogar "nur" auf Platz 26.

Bereits im Februar 2010 sowie im Januar dieses Jahres haben sich die Moskauer Hoteliers an die Spitze gesetzt. Buchungskunden müssen gegenüber dem Vorjahr nun noch tiefer in die Tasche greifen: Im Durchschnitt zahlen sie für ein Zimmer um 8,3 Prozent mehr als im vergangenen Jahr.

Stockholm katapultiert sich nach vorne

Den größten Preissprung gegenüber dem Vorjahreszeitraum zeigt Stockholm. Die Anfang des Jahres in Schweden veranstaltete Handball-WM könnte anhaltende Auswirkungen auf die Preisentwicklung gehabt haben.

Die Übernachtungsgäste von Berlin, eines der beliebtesten Reiseziele Europas, können sich dagegen freuen. Die Hoteliers begnügen sich im Durchschnitt mit rund 80 Euro pro Zimmer und verlangen damit von den Buchungskunden nur halb so viel wie ihre Kollegen in der russischen Hauptstadt. Am günstigsten sind allerdings weiterhin die Hotelzimmerpreise in Bangkok. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum können die Übernachtungsgäste von einem weiteren Preisnachlass in Höhe von durchschnittlich 2,7 Prozent profitieren und bereits für rund 55 Euro nächtigen, so die Ergebnisse von hotel.de.

CeBIT-Gastgeber Hannover führt Ranking in DE an

Innerhalb von Deutschland ist CeBIT-Gastgeber Hannover die teuerste Hoteldestination. Auf der CeBIT in Hannover präsentieren sich in diesem Jahr mehr Unternehmen als 2010, sogar zusätzliche Hallen werden benötigt. Von der freundlichen Verbraucherstimmung profitieren auch die in Hannover ansässigen Hoteliers mit einem durchschnittlichen Anstieg der Zimmerpreise um 11,36 Prozent auf 100,48 Euro.

Für Deutschland insgesamt zeigt das hotel.de-Hotelpreis-Barometer eine Steigerung der Raten um 2,63 Prozent an. "Große Hotelketten, die in Großstädten oftmals dominieren, sind durch ein ausgereiftes Yield Management in der Lage, zügiger auf wirtschaftliche Veränderungen zu reagieren, als es oftmals kleinere bzw. inhabergeführte Hotels können", so Reinhard Wick, Vertriebsvorstand der hotel.de AG. (pte)

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