VW will umfassend umstrukturieren

Einsparungen bei Marketing und Parties.

Der Autokonzern Volkswagen plant Medienberichten zufolge eine umfassende Umstrukturierung. Bis Anfang kommenden Jahres solle die Zentrale stärker von den Töchtern getrennt und verschlankt werden. Grund dafür sei die Abgasaffäre. Eingespart werden soll demnach vor allem im Ressort von Chefdesigner Walter de Silva, das jährlich mit rund 100 Millionen Euro zu Buche schlägt, und im Marketing. Dem Rotstift zum Opfer fallen werden künftig auch "pompöse Partys am Vorabend der wichtigen Messen in Frankfurt, Genf und China". Mit diesem Schritt sollen rund 24 Millionen Euro gespart werden.

Im Rahmen der "Strategie 2025" ist die Neuordnung der Pkw-Welt von Volkswagen im Hinblick auf die interne Rivalität von Marken wie Skoda, Audi, Seat und VW im Fokus. (jw)

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