Herk neuer Präsident der WK Steiermark

| 09.02.2011

Der Obmann der Bundessparte Gewerbe und Handwerk in der WKÖ, Josef Herk, wurde als Präsident der WK Steiermark angelobt.


Herk folgt auf Ulfried Hainzl, welcher wegen der Dienstwagenaffäre (siehe Infobox) letzte Woche seinen Rücktritt bekannt gab. "Mit derselben Leidenschaft, mit der Herk seit dem
Vorjahr die Bundessparte Gewerbe und Handwerk geführt hat, wird er sich auch für die steirischen Betriebe und ihre Mitarbeiter ins Zeug legen. Nach den Turbulenzen in den vergangenen Tagen ist Josef Herk der richtige Mann. Die Wirtschaftskammer Steiermark ist bei ihm in guten Händen." gibt sich WKÖ Präsident Leitl erfreut.

"Die vergangenen Wochen waren stürmische Zeiten. Nun geht es darum, den Blick wieder nach vorne zu richten und ihn für all jenes freilegen, was die Wirtschaftskammer in den Bereichen Interessenvertretung, Bildung und Service kann und zu bieten hat. Ich werde auf die Wirtschaftstreibenden zugehen und für ihre Interessen kämpfen." betonte der neue WK Präsident der Steiermark bei seiner Angelobung. (red.)

www.wko.at/stmk

Dienstwagenaffäre Hainzl

Mitte Jänner gab es Wirbel um den damaligen Präsidenten der WK Steiermark, Ulfried Hainzl, als sich dieser einen 80.000 Euro teuren Dienstwagen aus seinem eigenen Autohaus kaufte. Hainzl betonte, dass er "keinen Cent" an dem Kauf verdiente und rechtfertigte sich damit, dass er eine Automarke fahren wolle, welche er auch in seinem Geschäft repräsentiere. Am 03.02.2011 erklärte Hainzl seinen Rücktritt.

Dienstwagenaffäre Hainzl

Mitte Jänner gab es Wirbel um den damaligen Präsidenten der WK Steiermark, Ulfried Hainzl, als sich dieser einen 80.000 Euro teuren Dienstwagen aus seinem eigenen Autohaus kaufte. Hainzl betonte, dass er "keinen Cent" an dem Kauf verdiente und rechtfertigte sich damit, dass er eine Automarke fahren wolle, welche er auch in seinem Geschäft repräsentiere. Am 03.02.2011 erklärte Hainzl seinen Rücktritt.

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