Ford setzt auf batteriebetriebenen Focus

Ende 2011 wird Ford seinen Focus Electric zunächst in 18 amerikanischen Großstädten auf den Markt bringen. Die Auswahl der Städte wurde hinsichtlich vorhandener Infrastruktur und möglichen Kooperationen mit ansässigen Stromversorgern getroffen. Unter den ausgewählten Städten sind unter anderem Boston, Chicago, Denver, San Diego, San Francicso, Seattle. Ab 2012 möchte der Autokonzern seinen Test auf Europa erweitern. Eines der ersten Länder in denen der neue Ford Focus Electric getestet werden soll ist Österreich.

Als Basis dient die Anfang 2011 erscheinende Focus Generation. Die Elektro-Version des Ford Focus folgt dementsprechend ein knappes Jahr später und soll im Jahr 2012 auch in Deutschland bei den Händlern stehen. Der Focus als Elektroauto ist der weitere Weg von Ford, die CO-2 Emissionen seiner Flotte bis 2020 um 30 Prozent gegenüber 2006 zu senken, die Umwelt zu entlasten und das eigene Image aufzupolieren. Der Schwerpunkt der Strategie von Ford liegt dabei auf der Entwicklung von Hybrid- und Elektroautos.

Weitere Modelle in Planung

Der Motor wird von einer 23 kWh-Lithiumionen-Batterie mit Strom versorgt. Die Lebensdauer und ständige Reichweite soll dank Flüssigkeitskühlung und -beheizung optimiert werden. Die Reichweite einer Batterie-Füllung, gibt Ford mit 160 Kilometern an.

Doch dieses Elektro-Modell oder auch der Ford Transit Connect Electric sind nur der Anfang einer großen Umwelt-Offensive. Bis zum Jahr 2013 will Ford insgesamt fünf Elektro- und Hybrid-Modelle in sein Angebot aufgenommen haben.

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