Möbelkonzern geht gegen Ikea-Hackers vor

Aus für den Bastelblog

Ikea-Hackers ist eine Webseite, die vor acht Jahren entstand und sich wie der Name schon sagt, vollständig dem schwedischen Möbelhaus widmet. Dort werden regelmäßig Projekte präsentiert, die Ikea-Möbel etwas anders verwenden, als es vom Erfinder erwünscht ist.

Der schwedische Möbelkonzern sieht seine Markenrechte verletzt und hat die Betreiberin des Blogs nun abgemahnt. Nach Angaben von Jules Yap, die die Webseite in Betrieb nahm, soll sie den Domainnamen Ikeahackers.net an Ikea übergeben – oder ihren Blog in eine nicht-kommerzielle Seite umbauen. Derzeit finanziert sich die Seite durch Werbeeinblendungen, unter anderem für Zubehör für Ikea-Möbel. Wie die Betreiberin in einem Blogeintrag schreibt, ist sie auf den Deal eingegangen. "Nach langen Verhandlungen zwischen Ikea und meinem Anwalt darf ich die Domain ikeahackers.net behalten, unter der Bedingung, dass die Website nicht-kommerziell betrieben wird. Das heißt ich verdiene damit nichts und mache trotzdem Werbung für ihre Marke. Wunderbar", ärgert sich Yap und kündigt an, einen ähnlichen Ikea-Hackers-Blog künftig unter anderem Namen weiterzuführen. (red)

www.ikea.at

www.ikeahackers.net

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