Site Branding auf „derstandard.at“ sorgt für Diskussionen

| 27.05.2014

User beschweren sich auf Facebook über „Watch Dogs“-Werbung.

Auf Kritik stößt das Site Branding auf derstandard.at anlässlich des Releases des Computerspiels „Watch Dogs“. Das Hacker-Epos von Ubisofts wandelt auf den Spuren des Klassikers GTA und dreht sich um den traumatisierten Profi-Hacker Aiden Pearce, der sich auf einen Rachefeldzug begibt. derstandard.at wurde am Erscheinungstermin des Games (27. Mai 2014) von „Watch Dogs“ gebrandet.

Das stieß jedoch nicht bei allen Lesern der Onlinezeitung auf Gegenliebe. Dass sich der Mauszeiger in ein Fadenkreuz verwandelte, führte angesichts von Meldungen, wie „Nach Ukraine-Wahl: Tote in Donezk, OSZE-Team vermisst“ auf der Facebook-Seite des Onlinemediums zu Beanstandungen. Auf die Kritik eines Lesers wurde folgendermaßen reagiert: „Guten Tag, wir verstehen, dass Werbung nicht jeden ansprechen kann. Dass hier Fiktion von Realität zu unterscheiden ist, setzen wir bei einer Videospiel-Bewerbung von Standard.at-Lesern schon voraus ;-)“ Beim Standard war auf leadersnet.at Nachfrage niemand für ein Statement erreichbar. Darüber hinaus hatten auch geschulte Internet-User Schwierigkeiten die Werbung zu schließen, was zu weiteren Beschwerden führte. (red)

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