Marios Schwab inszeniert Swarovski Wien und Swarovski Innsbruck

| 15.04.2014

Ein Spiel mit Licht, Schatten und Weiblichkeit.  

Swarovski Wien und Swarovski Innsbruck verwandeln sich in regelmäßigen Abständen in unkonventionelle Bühnen für Kreative aus Kunst, Kultur und Fashion. Unter dem Titel „Chiarascura“ setzt Marios Schwab, Modedesigner mit griechisch-österreichischen Wurzeln, die Kuben und das „Stage“-Schaufenster bei Swarovski Wien sowie die Wunderkammer und die Spiegelwand bei Swarovski Innsbruck neu in Szene.

Bei seinem Konzept für die Kuben in den Fassaden von Swarovski Wien sowie im bekannten „Stage“-Fenster hinaus auf die Kärntner Straße setzt Marios Schwab auf vertraute Elemente aus unterschiedlichen Genres und Epochen, und auf Inspirationen durch berühmte Persönlichkeiten. Eine schemenhafte Frauengestalt hinter einem Schleier, in unheimliches Licht getaucht. Eine faszinierende Silhouette, zurückgezogen in ihre eigene Welt, gekleidet in eine spektakuläre Laufstegkreation. „Bei meinen Kollektionen ist Kristall nicht nur Schmuckelement, sondern ein Instrument, um verschiedene Bereiche des Körpers und der Kleidung zu beleuchten“, sagt Marios Schwab über seine Arbeit mit Swarovski Kristall. „Manchmal entsteht auf dem Kleid eine Gesteinsformation, manchmal bedeckt es einfach nur Nacktheit. Die Facetten von Kristall verändern die Wahrnehmung, manches wird hell, anderes bleibt im Dunkeln. Und dann möchte man mehr wissen.“ Dieser „Flirt“ zwischen Kontrasten, diese spielerische Herausforderung der dem Menschen angeborenen Neugierde gegenüber dem Unbekannten, ist eine der zentralen Säulen von Schwabs Installation in der Wunderkammer von Swarovski Innsbruck.

Ausstellungseröffnung Swarovski - Marios Schwab - Fotos Swarovski Wien/Innsbruck
Ausstellungseröffnung Swarovski - Marios Schwab - Fotos Swarovski Wien/Innsbruck
2014-04-14
(29 Fotos)

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