Repräsentativer Beherbergungsbetrieb soll gebaut werden.
Nachdem in der Seestadt schon die ersten Mieter die Verträge unterschrieben haben, wird das Projekt Seequartier auf dem derzeitigen ÖBB-Betriebsgelände nun auch konkreter. Statt wie zuletzt verlautbart, soll nun doch wieder einem Hotel der Vorzug vor einem Bürohaus mit Geschäften gegeben werden, schreiben die Vorarlberger Nachrichten. Hotelier Hubert Schwärzler wünscht sich einen repräsentativen Beherbergungsbetrieb "an diesem neuralgischen Punkt". Der Bedarf an zusätzlichen Betten in Bregenz wird durch die neuesten Zahlen des Stadtmarketings untermauert. „Bregenz steigerte in den ersten zwei Monaten 2014 die Nächtigungen um 6 Prozent gegenüber 2013", so Christoph Thoma, Manager Bregenz Tourism & City Marketing.
Bregenz soll wettbewerbsfähiger werden
In Anlehnung an das Vorbild der gewachsenen Stadt mit vielfältigen, lebendigen Strukturen und neuen öffentlichen Räumen soll die Seestadt Bregenz zu einem modernen – mit urbanen Nutzungsformen durchmischten – Stadtquartier werden und sich verträglich in das städtische Gefüge integrieren. Als Ergänzung zum bereits bestehenden innerstädtischen Angebot soll das Vorhaben die Landeshauptstadt Bregenz im Angebot kompletter, attraktiver und nicht zuletzt auch wettbewerbsfähiger machen.
Als Baubeginn für die Seestadt mit 14.000 Quadratmeter Verkaufsfläche, 2.000 Quadratmeter Bürofläche und an die 60 Mietwohnungen in den obersten Etagen strebt Prisma den Herbst 2014 an. Die Fertigstellung der Seestadt ist für den Winter 2016 geplant. (red)