Nach der Einführung in den USA bringt Google seinen TV-Stick „Chromecast“ nun auch in Österreich auf den Markt. Mit ihm lassen sich Videos und Inhalte aus Googles Browser Chrome vom Laptop, Tablet und Handy per WLAN auf einen Fernsehbildschirm bringen. Chromecast, auf dem eine Version von Chrome OS läuft, funktioniert, indem man ihn in eine HDMI-Buchse eines TV-Gerätes steckt. Anschließend können Inhalte über ein Smartphone über den Fernseher gestreamt werden. So können YouTube, Play Music, Play Movies und mehr ausgegeben werden. Die neuen Versionen der Apps wie YouTube, Pandora, Netflix und Co. haben nun allesamt einen "Cast"-Button, über den man ab sofort ein Chromecast-Gerät auswählen kann, auf dem man die Inhalte streamen möchte. Der Vorteil von Chromecast besteh darin, "dass er im Gegensatz zu Konkurrenz-Produkten keine Fernbedienung benötigt und das Smartphone nicht blockiert während Inhalte gestreamt werden."
Zusammenarbeit mit HTC, LG, Motorola und Samsung
Der Konzern kündigt eine neue Initiative zur Entwicklung sogenannter Wearables an. Den Anfang sollen Android-Uhren machen. Genau wie bei den Google-Smartphones und -Tablets wird der Konzern die nötige Hardware nicht selbst herstellen. Diese Aufgabe wolle man wie üblich seinen Hardware-Partnern überlassen, sagt Google-Manager David Singleton in einem Werbevideo, das das Unternehmen veröffentlicht hat. Man wolle nicht nur eine bestimmte Uhr entwickeln, sondern die Grundlage für ein ganzes Ökosystem unterschiedlicher Smartwatches legen, die sich hinsichtlich des Designs und ihrer Funktionen unterscheiden können. Derzeit arbeite man bereits mit Firmen wie Asus, HTC, LG, Motorola, Samsung und Fossil an Produkten. (red)
www.google.com