Top CEO`s keine probaten Social Networker

| 19.10.2010

Kaum Engagement in sozialen Medien


Während fast die gesamte, an das Internet angeschlossene Gesellschaft, ihre Vorlieben und Interessen in Sozialen Netzwerken austauscht und mitteilt, zeigen die CEOs der Top-Unternehmen eher wenig Interesse sich an diesem Trend zu beteiligen. Dabei verpassen die CEOs oft Chancen, sich eine höhere Online-Reputation aufzubauen.

Nur 36 Prozent in Social Networks aktiv

Wie das Kommunikationsnetzwerk Weber Shandwick aufzeigt, geben sich fast zwei Drittel der Geschäftsführer der weltgrößten Konzerne im Web "unsozial". Sie kommunizieren mit Ausnahme von Zitaten in Medienbeiträgen und Vorträgen nicht öffentlich und geben nur wenige Informationen zu ihrer Person im Internet preis.

In den meisten Fällen ist ihre Visibilität im Netz auf Wikipedia-Informationen beschränkt, die nicht in ihrem eigenen Einflussbereich oder dem ihrer Kommunikationsteams liegen. Nur 36 Prozent beschäftigen sich regelmäßig mit Sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter. Speziell US-amerikanische Geschäftsführer folgen dem Trend und finden immer mehr Vertrauen in die Technologie.

Die "soziale Zurückhaltung" der CEOs ist nach Ansicht der Kommunikationsexperten durchaus verständlich. Die öffentliche Reputation vieler CEOs liegt aufgrund der Wirtschaftskrise auf einem Tiefpunkt. Für ein höheres Engagement ist die interaktive, gegenseitige Konversation mit den Usern schlichtweg zu aufwändig. Es fehlt die investierte Zeit bei Kunden und Mitarbeitern und der Return on Investment.

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