Bosch erhält Staatspreis für Unternehmensqualität

| 11.10.2010

Zum bereits 15. Mal wurde der Staatspreis für Unternehmensqualität vergeben. Dieses Jahr ging die Würdigung an die Robert Bosch AG, Werk Hallein.


Bewertungsgrundlage für den Staatspreis ist das Business-Excellence-Modell. Der Excellence-Gedanke ist der Jury des Staatspreises nach im gesamten Bosch-Konzern integriert und bei Mitarbeitern wie Führungskräften verankert.

Unternehmerische Exzellenz

"Wir hatten zahlreiche Bewerber, die besser sein wollen als nur gut", betonte Konrad Scheiber, CEO des Initiators Quality Austria. So bedarf es "unternehmerischer Exzellenz", um in den "sehr elitären Club von Preisträgern" aufgenommen zu werden. "Erfolgsfaktoren für Unternehmensqualität sind Leadership und eine klare, zukunftsorientierte Strategie, die von den Mitarbeitern verstanden und gelebt wird", so Scheiber. Neben Bosch wurde der Gasflaschenhersteller Worthington Cylinders in der Kategorie Großunternehmen geehrt. Jury-Auszeichnungen gingen an das AKH Linz, das WIFI Kärnten und Omicron electronics.

"Kunden fordern schon lange nicht mehr nur die beste Qualität bei Produkten und Dienstleistungen", sagte Anna Maria Hochhauser, Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich, im Rahmen der Preisverleihung durch Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner. Vielmehr verlangen sie eine nachhaltige Unternehmensqualität, beispielsweise in Form eines verantwortungsvollen Umgangs mit den Ressourcen.

Qualitätsgarant Mitarbeiter

Um die eigene Qualität im Wettbewerb zu erhöhen, setzen die Preisträger auf ihre Beschäftigten. "Unternehmensqualität steigert die Einsatzbereitschaft und Motivation der Mitarbeiter", so Mitterlehner. Zudem erhalten hochwertige Betriebe auch nach außen hin ein höheres Ansehen. Der Staatspreis zeichnet dauerhaft gute Ergebnisse durch "exzellente strategische und operative Arbeit" sowie die konsequente Weiterentwicklung einer Organisation aus. "Ein gutes System übertrifft punktuelle Leistungen", sagte Mitterlehner. (pte)

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