spusu stieg vor acht Jahren in den Mobilfunkmarkt in Österreich ein, der zu diesem Zeitpunkt bereits – so heißt es in einer Aussendung – zu mehr als 150 Prozent gesättigt war. Dennoch sei es dem Weinviertler Familienunternehmen gelungen, sich erfolgreich zu etablieren und kontinuierlich zu wachsen. Heute sei spusu mit über 600.000 Kund:innen der schnellste wachsende Mobilfunkanbieter des Landes, heißt es vonseiten des Unternehmens.
Erfolgreicher Markteinstieg
Vor rund drei Jahren ist spusu auch in den Glasfasermarkt eingestiegen und verfolgt mehrere Ausbaustrategien. "Wir bieten Festnetz-Internet mit nahezu allen Partnern in ganz Österreich an. Aktuell können wir rund 25.000 Kund:innen verzeichnen, die Hälfte davon entfällt auf Glasfaser. Es ist unglaublich, welche Zuwächse wir in diesem Bereich haben. Für die Zukunft sehen wir enormes Potential", sagt Franz Pichler, Gründer und Geschäftsführer (CEO) von spusu.
Zusätzlich zum firmeneigenen Wachstum durch die neu gegründete Baufirma spusu Infrastruktur GmbH kooperiert spusu mit mehreren Anbieter:innen – einer davon ist die Österreichische Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (öGIG), die derzeit über 210 Gemeinden mit FTTH ausstattet. Offene Netze, wie jenes der öGIG, seien wichtig für freien, fairen Wettbewerb, auch im Sinne der Kund:innen. Das Unternehmen ist seit 2019 hierzulande tätig, spusu ist als Partner der ersten Stunde im öGIG-Netz der mit Abstand größte Anbieter.
Umfrage zeigt: Glasfaser als Vorreiter
Um eine Zwischenbilanz zur Kooperation zu ziehen, hat öGIG zusammen mit dem Marktforschungsinstitut Marketmind eine Studie durchgeführt, die die Zufriedenheit von Kund:innen mit der Glasfasertechnologie (FTTH bzw. Fiber To The Home) eruiert.
Befragt wurden rund 1.000 Haushalte in Niederösterreich und Kärnten. Aus den Ergebnissen gehe hervor, dass Glasfaser im Vergleich zu Internet über Mobilfunk, Festnetz oder Kabel bzw. DSL/Kupfer als klarer Vorreiter in Bezug auf Zuverlässigkeit, Schnelligkeit und Zukunftssicherheit wahrgenommen werde. Die wichtigsten Aspekte bei der Wahl des Internetanschlusses wären nach der Zuverlässigkeit der Verbindung das Preis-Leistungsverhältnis und die Einfachheit der Erstinstallation. In noch nicht erschlossenen Gebieten haben zwei Drittel der Haushalte Interesse an Glasfaser. Darüber hinaus bestätigt die Umfrage die Zufriedenheit und Loyalität der spusu-Kund:innen. Über alle Technologien hinweg sind 91 Prozent der Befragten mit spusu sehr zufrieden/zufrieden, bei den großen Betreibern liegen die Werte zwischen 70 und 80 Prozent. Im Vergleich zu den anderen Technologien, sind FTTH-Kund:innen mit Abstand die zufriedensten – 95 Prozent geben an, sehr zufrieden/zufrieden zu sein. Weiters sind spusu-Kund:innen im Sample die einzigen, die ihren Anbieter proaktiv in einem bedeutsamen Ausmaß weiterempfehlen würden (gemessen anhand des sogenannten NPS Net Promoter Score). Dieser beläuft sich im Glasfaserbereich bei spusu auf NPS=50, was für die Branche ein überragender Wert ist.
Enormes Potenzial in Österreich
Trotzdem ist Österreich, was den Ausbau angeht, im Ländervergleich weit abgeschlagen und es gibt viel Aufholbedarf. Von rund drei Millionen Haushalten im Land nutzen erst ca. zehn Prozent einen Glasfaseranschluss. Dieses Potenzial möchte man bei spusu nutzen. "Es ist an der Zeit, unsere Infrastruktur zukunftsfähig zu machen. In den letzten 100 Jahren hatten wir Kupfer unter der Erde, die nächsten 100 Jahre und darüber hinaus wird es Glasfaser sein. Wir möchten unseren Kund:innen, unabhängig von ihrem Wohnort, schnelles und stabiles Internet bieten. Mit öGIG haben wir einen Partner, der dieselben Werte lebt wie wir. Das erlaubt es uns, auch dort, wo wir nicht selbst ausbauen, spusu-Glasfaserinternet anzubieten", so Florian Parnigoni, COO von spusu und Geschäftsführer der spusu Infrastruktur GmbH. Christian Nemeth, öGIG CCO, ergänzt: "spusu ist für uns ein wertvoller und geschätzter Partner. Durch proaktive Vermarktungsaktivitäten, attraktive Kundenangebote und guten Kundenservice konnte das Unternehmen nennenswert zur Erfolgsgeschichte unseres öFIBER Glasfasernetzes beitragen."
LEADERSNET war bei der Präsentation der Studie dabei. Eindrücke gibt es hier.
www.spusu.at
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