Fotos vom Accenture & Avanade-Event
Bei "Brain & Champagne" ging es um die Zukunft der Arbeit

| Redaktion 
| 23.03.2025

Beim Diversity- und Netzwerk-Event von Accenture und Avanade wurde über Einsatzmöglichkeiten, Chancen und Risiken von KI diskutiert.

"Ideen entwickeln, Innovationen vorantreiben, Diversität stärken", so beschreibt Brain & Champagne Gastgeberin und Avanade-Österreich Geschäftsführerin Christiane Noll die Motivation für den Diversity- und Netzwerk-Event, den Avanade gemeinsam mit Accenture im Jahr 2018 ins Leben gerufen hat. Rund 100 Gäste sind auch heuer wieder der Einladung ins Accenture Future Camp im Wiener Börse Gebäude gefolgt.

Sabine Zaussinger, Generaldirektor-Stellvertreterin der SVS, Christina Scholochow, Gründerin & CEO mohemian ventures, Board Member Andrea Stürmer sowie Aufsichtsrätin und Beraterin Maria Zesch diskutierten über "Die Zukunft der Arbeit: zwischen KI, Produktivität und Balance".

KI wird immer mehr zur Normalität

"Neue Technologien sind bei uns Alltag", erzählte Christina Scholochow und betonte: "KI wird uns nachhaltig beeinflussen. Die Frage ist, wo wird sie uns beeinflussen." Aktuell werde Künstliche Intelligenz in ihrem Bereich zum Durchleuchten der Prozesse in den Unternehmen eingesetzt. "Wir sind ein Start-up, wir müssen probieren, aber unsere Ressourcen sind begrenzt. Da spielt Effektivität eine entscheidende Rolle", so die Unternehmerin. Sabine Zaussinger sagte: "Wir haben unsere Digitalisierungsreise für unsere Branche sehr früh gestartet und KI bereits im Einsatz. KI ist etwas Positives und dringend Notwendiges." Die SVS-Managerin unterstrich, dass man den Mitarbeiter:innen "die Angst nehmen" müsse. "Wenn das gelingt, ist es schön zu sehen, wenn Mitarbeiter:innen Ideen für die Nutzung einbringen", so Zaussinger.

Für Andrea Stürmer ist das richtige Mindset entscheidend: "Aus 'Das kann ich nicht' muss ein 'Das kann ich noch nicht' werden." Das Board Member gab auch einen Ausblick in eine Arbeitswelt mit hybriden Teams: "Menschen und KI-Agents werden ein Team bilden." Sie ist davon überzeugt, dass KI nicht im "Klein, Klein" steckenbleiben darf, sondern dass es große Use Cases brauche. Maria Zesch thematisierte die "Gemächlichkeit" Europas. "Wir können uns das einfach nicht leisten. Wir müssen unsere Produktivität erhöhen. Mit KI ist das am einfachsten", erläuterte die Beraterin.

Top-Down-Ansatz gefordert

Gastgeber und Accenture Österreich Geschäftsführer Michael Zettel fordert eine aktive Rolle der Führungskräfte ein: "Es braucht einen Top-Down-Ansatz. Unsere Führungskräfte müssen vorangehen." Zettel sieht in den Strukturen der österreichischen Wirtschaft mit der Vielzahl von kleinen und mittleren Unternehmen eine besondere Herausforderung für den erfolgreichen Einsatz von KI. "Großunternehmen müssen die Zugpferde für Klein- und Mittelunternehmen sein", so der Accenture Österreich Geschäftsführer abschließend.

LEADERSNET war bei der Veranstaltung. Fotos sehen Sie in unserer Galerie.

www.accenture.com

www.avanade.com

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