Kurz nachdem Accenture seine Tech Vision 2024 präsentierte (LEADERSNET berichtete), hat das Beratungsunternehmen frei nach dem Motto "Let there be change" seinen neuen Office-Space im Wiener Börsegebäude mit rund 400 Gästen aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung eröffnet. Begrüßt wurden sie von Accenture Österreich Geschäftsführer Michael Zettel und Christina Raab, Vorsitzende der Accenture-Ländergruppe Deutschland, Österreich und Schweiz sowie Mitglied des globalen Management Teams. Um die Bedeutung der neuen Büroräumlichkeiten für den Österreich-Standort des Beratungsunternehmens zu untermauern, erfolgte die Eröffnung gemeinsam mit Finanzminister Magnus Brunner.
Investitions-Offensive
"Kreativität und Produktivität haben ein neues Zuhause", sagte Michael Zettel im Rahmen der "Accenture-Night". Das Beratungsunternehmen hat sein Österreich-Büro seit dem Jahr 2000 in dem historischen Haus am Ring und die Location seither konstant ausgebaut. Nun folgte der nächste Schritt, der für Zettel einen bedeutenden Fortschritt darstellt: "Mit großem Respekt vor der Geschichte schaffen wir eine State-of-the-Art-Arbeitsumgebung. Wir wachsen aus der Tradition in die Zukunft. Die neuen Räumlichkeiten bieten Platz zum Arbeiten, zum Nachdenken und zum Netzwerken. Es ist ein echter Collaboration-Space." Zettel zu LEADERSNET.tv: "Wir wollen weiter expandieren und wachsen. Die digitale Transformation ist ein großer Treiber der Veränderung – für uns und natürlich auch für unsere Kund:innen."
Christina Raab betonte in ihrer Ansprache die umfangreichen Investitionen, die Accenture aktuell tätigt: "Wir investieren drei Milliarden Dollar weltweit in generative KI", sagte Raab und ergänzte, dass Accenture in wenigen Wochen ein neues Studio für generative KI in München eröffnen und 2025 ein zukunftsweisendes Büro in Zürich fertigstellen werde. Im Rahmen der Begrüßung lobte Raab dezidiert die Österreich-Niederlassung des Beratungsunternehmens: "Was wir hier gemeinsam in Wien bewegen, ist einfach großartig – auch für die Stadt Wien."
Brunner lobt Standortattraktivität
Magnus Brunner hob in seiner Rede die Standortattraktivität Österreichs hervor. Diese sei dem Finanzminister zufolge höher als im Nachbarland Deutschland. "Unser Standort ist trotz Krisen attraktiv geblieben", so Brunner. Er zeigte sich in seiner Ansprache optimistisch für die Zukunft: "Es wird aufwärts gehen. Ich teile den Optimismus." Der Finanzminister betonte, dass "die Wettbewerbsfähigkeit Europas gesteigert" werden müsse und führte als Beispiel Bürokratieabbau und eine Stärkung des Kapitalmarktes an. Das seien Aufgaben der EU, so Brunner.
Auf die LEADERSNET.tv-Frage, inwieweit derartige Arbeitsräumlichkeiten die Attraktivität eines:r Arbeitgeber:in steigern, sagte Rainer Borns, CFO Volksbank Wien AG: "Ohne solche modernen Räumlichkeiten ist es sehr schwierig, neue Mitarbeiter:innen zu finden. Das gilt auch für uns als Bank. Wir können neue Mitarbeitende nur gewinnen, wenn wir attraktive Umfeldgegebenheiten schaffen. Meiner Meinung nach ist das Accenture hiermit gelungen und dazu kann man nur gratulieren."
Neben Michael Zettel, Christina Raab, Magnus Brunner und Rainer Borns holte LEADERSNET.tv außerdem Patricia Kasandziev, Vorstandsmitglied bank99 und Katrin Simoni Grigorians, GF SiGri Unternehmensberatung GmbH, vor die Kamera.
Fotos von der Eröffnung sehen Sie in der Galerie.
www.accenture.at
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