Gault&Millau bekommt eine neue Wein-Chefin

Der Gault&Millau zählt in Österreich zu einem der anerkanntestes Bewertungsmedien. Aufgrund der transparenten Abläufe und echten Blindverkostungen wird er auch von Winzer:innen geschätzt. Die redaktionelle Verantwortung dafür trägt nun Daniela Dejnega. Sie folgt damit Petra Bader, die sich zurückgezogen hat, dem Verlag jedoch weiterhin zur Seite stehen wird.

"Wir freuen uns, dass wir mit Daniela Dejnega eine anerkannte und erfahrene Weinexpertin gewinnen konnten. Sie war schon bislang Teil des Verkostungsteams und steht somit für eine Fortsetzung der seriösen und unabhängigen Weinbewertungen, für die Gault&Millau seit vielen Jahren bekannt ist", sagen Martina und Karl Hohenlohe, Herausgeber:innen von Gault&Millau Österreich

Anerkannte Weinexpertin

Daniela Dejnega beschäftigte sich bereits während ihres Studiums mit der Thematik. So verfasste sie beispielsweise ihre Diplomarbeit zum Thema "Erosionsschutz im Weinbau" und entschied sich wenige Jahre später aufgrund wachsender Weinleidenschaft tatsächlich für die Weinbranche. Sie schloss auch die Ausbildung an der Weinakademie in Rust mit dem WSET Diploma ab und gewann die Tasting-Trophy als beste Verkosterin des Jahrgangs 2002.

"Da ich die Qualität und die Seriosität des Gault&Millau Weinguides schon lange schätze, habe ich mich sehr gefreut, als ich vor einigen Jahren in die Verkostungsjury eingeladen wurde. Umso größer ist meine Freude nun, da ich von Petra Bader die redaktionelle Leitung übernehmen darf. Weine zu verkosten und zu beurteilen ist meine große Leidenschaft. Keinen anderen österreichischen Weinguide würde ich lieber führen als jenen von Gault&Millau", sagt Daniela Dejnega.

www.gaultmillau.at