Soravia präsentierte im Rahmen einer Pressekonferenz das Immobilienentwicklungsprojekt Robin. Damit schafft das Unternehmen in der Seestadt Aspern, das aus drei Gebäuden bestehende Ensemble mit Büro-, Gastronomie-, Shop- und Gewerbeflächen.
Der feierliche Spatenstich wurde gemeinsam von Erwin Soravia, Soravia CEO, Ernst Nevrivy, Bezirksvorsteher für die Donaustadt, Gerhard Schuster, CEO der Wien 3420 aspern Development AG und zahlreichen Ehrengästen begangen.
Tradition trifft Technologie
Robin Seestadt wurde in Zusammenarbeit mit der 2226 AG entwickelt und soll bewährte und traditionelle Baustoffe mit modernen Technologien verbinden. Dabei sollen vor allem massive Außenwände aus Ziegeln, dreifach verglaste Holzfenster und Sensortechnologie für optimale Temperaturen und hohe Luftqualität sorgen.
Robin Seestadt © Patricia Bagienski-Grandits
Arbeitsräume der Zukunft
Der Bürokomplex soll nach der geplanten Fertigstellung 2024 moderne Arbeitsräume bieten. Wobei laut Soravia die höchsten Nachhaltigkeitsstandards eingehalten werden sollen. Das innovative Gebäudekonzept setzt auf autarke Kühlung und benötigt keine Heizung. Im Vergleich zu anderen Bürogebäuden fallen im systembedingten Betrieb für Kühlung und Heizung somit keinerlei Energiekosten an. Der Einsatz von smarter Software statt wartungsintensiver Hardware soll demnach auch die durchschnittlichen Betriebskosten pro Quadratmeter auf drei Euro senken.
"Mit Robin Seestadt möchten wir dem Wiener Büromarkt ein besonders innovatives und nachhaltiges Produkt bieten. Damit setzen wir neue Maßstäbe für ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltige Immobilienprojektentwicklung. Inspiriert von der Natur, durch massive, hochqualitative und extrem langlebige Bauweise sowie modernste Technologien benötigt Robin Seestadt keine Heizung und lediglich bei Temperaturspitzen zusätzliche Kühlung. Für Heizung und Kühlung fallen bei Robin im systembedingten Betrieb keine Kosten und auch keine CO2-Emissionen an. Der Einsatz smarter Software anstelle von Hardware minimiert zudem Wartungskosten und reduziert den Flächenbedarf für Betriebstechnik. In Verbindung mit durchdachten Grundrissen ermöglicht dies höchste Nutzungsneutralität und Flexibilität. Im gesamten Lebenszyklus fallen bei Robin bis zu 30 Prozent weniger Kosten an als bei konventionellen Gebäuden", erklärt Erwin Soravia.
Begehrter Standort
"Aspern Seestadt bietet in Echtzeit Einblick in die Zukunft moderner Stadtteilentwicklung. Bis in die 2030er-Jahre entstehen hochwertiger Wohnraum für mehr als 25.000 Menschen sowie über 20.000 moderne Ausbildungs- und Arbeitsplätze. Damit ist Aspern Seestadt eines der größten Stadtentwicklungsgebiete in Europa mit großer Bedeutung für die Donaustadt als attraktiver Arbeits- und Wirtschaftsstandort für Wien. Mit besonderer Berücksichtigung von Nachhaltigkeit schafft Soravia mit Robin Seestadt nachgefragte Büroflächen für hochqualitative Arbeitsplätze erfolgreicher Unternehmen. Mit Gewerbe, Gastronomie und Shops wird Robin Seestadt darüber hinaus das Angebot für Bewohner:innen, Beschäftigte sowie Besucher:innen zusätzlich bereichern. Robin Seestadt fügt sich damit optimal in die Seestadt als vitaler, prosperierender Wiener Stadtteil ein", freut sich Ernst Nevrivy.
"Als begehrter Standort mit sorgsam entwickeltem Konzept bietet Aspern Seestadt Unternehmen beste Voraussetzungen für laufende Weiterentwicklung und langfristigen wirtschaftlichen Erfolg. Bereits heute ist die Seestadt ein attraktiver Standort für mehr als 300 innovative Betriebe und bietet als Vorreiterin in Sachen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und klimasensiblen Städtebau Wohnraum für über 9.400 Menschen sowie mehr als 4.000 Arbeitsplätze. In Zukunft wird in der Seestadt Raum zum Wohnen und Arbeiten für über 40.000 Menschen auf einer Bruttogrundfläche von mehr als 2,6 Mio. Quadratmeter geschaffen. Robin Seestadt bereichert die Seestadt und leistet mit seinem von Nachhaltigkeit geprägten Konzept und seinem Nutzungsmix aus Büro, Bildung, Retail und Gastronomie einen wichtigen Beitrag für die Weiterentwicklung des Seeparkquartiers", erklärt Gerhard Schuster, Vorstandsvorsitzender der Wien 3420 aspern Development AG.
Schon vor der Realisierungsphase konnte die Privatuniversität Schloss Seeburg als Käufer des Gebäudes C gewonnen werden. Die Vergabe weiterer Flächen soll laut Soravia in Kürze folgen.
www.soravia.at
www.aspern-seestadt.at
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